wfp_iconBerlin. - Rund elf Millionen Menschen muss das UN World Food Programme (WFP) am Horn von Afrika mit Ernährungshilfe unterstützen. Das Software-Unternehmen SAP und seine Mitarbeiter unterstützen den Kampf des WFP gegen die Hungerkrise jetzt mit 200.000 Euro. 100.000 Euro haben die SAP-Mitarbeiter in Deutschland zu Gunsten der Hungernden am Horn von Afrika an Spenden gesammelt. Der Vorstand des Konzerns mit Hauptsitz in Walldorf hat den Betrag daraufhin verdoppelt.

"Da wir der Kompetenz und Leistungsfähigkeit des UN World Food Programme vertrauen, unterstützt der SAP Solidarity Fund die Organisation seit Jahren", so Werner Brandt, Finanzvorstand der SAP AG. "Innerhalb weniger Wochen nach dem Spendenaufruf des Funds für Ostafrika kamen 100.000 Euro an Spenden von Mitarbeitern zusammen. Der gesamte Vorstand der SAP war von der Hilfsbereitschaft unserer Mitarbeiter sehr beeindruckt und hat daher diesen Betrag gerne verdoppelt."

Am Horn von Afrika leiden weiterhin über 13 Millionen Menschen unter einer der schlimmsten Dürren in den letzten 60 Jahren sowie den Konflikten in Somalia. In sechs Provinzen Somalias mussten die UN eine Hungersnot ausrufen, das höchste Notstandslevel. Da auch in Ländern wie Kenia und Äthiopien frühestens Anfang 2012 erst die nächste Ernte eingefahren werden kann, sind Millionen Menschen weiterhin auf Hilfe angewiesen.

"Wir sind für die Hilfe von SAP und seinen Mitarbeitern extrem dankbar, zumal sie in einer Zeit kommt, in der die Krise am Horn vielfach vergessen scheint", sagte Ralf Südhoff, Leiter von WFP Deutschland. "Allein WFP fehlen über US$ 100 Millionen, um die Menschen am Horn bis zum nächsten März unterstützen zu können, umso wichtiger ist diese extrem großzügige Spende."   

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