Berlin. - Der Vorsitzende des Entwicklungs-Ausschusses der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD-DAC), Brian Atwood, hat dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zu Fortschritten, die das Ministerium seit dem OECD Peer Review 2010 vorzuweisen habe, gratuliert: Das Engagement Deutschlands würdige seine Rolle als einer der größten Gebernationen und Vorreiter auf vielen Gebieten der Entwicklungszusammenarbeit, so Atwood nach Angaben des BMZ.
"Wir haben gute Ergebnisse vorzuweisen und positive Veränderungen auf den Weg gebracht", erklärte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Dienstag in Berlin. "Wir sehen die Empfehlungen der Peer Review als weitere Motivation für unser Bemühen die deutsche Entwicklungszusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern."
Seit der Peer Review 2010, in der die verschiedenen Bereiche der deutschen Entwicklungspolitik von den anderen Mitgliedern des Entwicklungsausschusses analysiert wurden, konnte das BMZ nach eigenen Angaben in kurzer Zeit viele wichtige Umsetzungsziele erreichen. So sei 2011 mit der Zusammenlegung der Durchführungsorganisationen GTZ, InWent und DIE die größte Strukturreform in der Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik erfolgreich abgeschlossen worden.
Das überwölbende Politikkonzept für Entwicklungszusammenarbeit "Chancen schaffen - Minds for Change" und das ressortübergreifende Afrika-Konzept der Bundesregierung, die einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele und der Armutsbekämpfung leisteten, seien seit der letzten Peer Review veröffentlicht worden, so das BMZ weiter. Um die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit effektiver zu gestalten, seien außerdem die Kooperationsländer der Bundesregierung von 57 auf 50 reduziert worden. Dies seien alles "Meilensteine in der Verbesserung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, die der OECD-DAC Vorsitzende ausdrücklich lobt", teilte das BMZ mit.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist