Bonn. - Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) wollen künftig im Hochschulbereich enger zusammenarbeiten. Die Generalsekretärin des DAAD, Dorothea Rüland, und Christoph Beier, stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ, haben dazu am Dienstag in Bonn eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist es, Effizienz und Wirksamkeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit weiter zu steigern und Synergien noch besser zu nutzen.
Schon heute führen DAAD und GIZ mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsame Entwicklungsvorhaben durch. Sie unterstützen ihre Partner dabei, bedarfsorientierte Studiengänge zu entwickeln, Forschung und Lehre zu verbessern und sich international stärker zu vernetzen. In der jüngsten gemeinsamen Initiative etwa leisten deutsche und brasilianische Hochschulen durch Forschung und Politikberatung einen wichtigen Beitrag, um erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Brasilien weiter voranzubringen.
Die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit soll nun im In- und Ausland weiter ausgebaut werden. DAAD und GIZ reagieren damit nach eigenen Angaben auch auf die steigende Bedeutung von Hochschulbildung und Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung. Sie vereinbaren unter anderem, ihre Kompetenzen stärker zu bündeln, die jeweils andere Organisation im Dialog mit Partnern und potenziellen Auftraggebern "mitzudenken" und sich gegenseitig an bestehenden Netzwerken zu beteiligen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"