Stuttgart. - Zu Pfingsten ruft "Brot für die Welt" zu weltweiter Solidarität auf. Zugleich dankt das evangelische Hilfswerk seinen Spenderinnen und Spendern. Vor kurzem hat das gesamte Spendenvolumen seit der Gründung im Jahr 1959 die Grenze von zwei Milliarden Euro überschritten. Bis heute haben Millionen Menschen in 22.500 Entwicklungsprojekten in den armen Ländern "Hilfe zur Selbsthilfe" erhalten.
"Brot für die Welt" unterstützt angesichts der wachsenden sozialen Ungleichheit die Forderung nach sozialer Grundsicherung auch in armen Ländern. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in Genf hat dafür entsprechende Kriterien entwickelt. "Brot für die Welt" befürwortet die Empfehlungen "Social protection floors for social justice and a fair globalization", die ab kommender Woche in Genf verhandelt werden.
Die Absicherung zentraler Lebensrisiken wie Krankheit gehört für "Brot für die Welt" zu den Menschenrechten. Angesichts globaler Bedrohungen wie Klimawandel oder Finanzkrise, die arme Menschen existenziell treffen, sei diese Absicherung dringend nötig, erklärte das evangelische Hilfswerk.
"Brot für die Welt" bekämpft den Hunger und sichert die Ernährung nachhaltig, eröffnet Chancen auf Bildung und Ausbildung und damit auf ein selbstbestimmtes Leben. Darüber hinaus setzt sich das Hilfswerk für die Bewahrung der Schöpfung ein, um die natürlichen Ressourcen als Lebensgrundlage aller zu schützen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"