Harare. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die Reformkräfte in Simbabwe dazu aufgerufen, die Chancen für einen demokratischen Wandel zu nutzen. Das Land müsse bei den Wahlen im kommenden Jahr zu Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zurückkehren, erklärte Niebel am Dienstag zum Abschluss seiner Reise in das südliche Afrika.
Im Vordergrund des Besuchsprogramms von Minister Niebel standen Gespräche mit Vertretern der reformorientierten MDC, der gemäßigten ZANU-PF, der Zivilgesellschaft, politischen Stiftungen und Menschenrechtsorganisationen. Darüber hinaus besuchte Niebel verschiedene Programme in den Bereichen Demokratieförderung, Bildung und Wasser.
"Die Reformkräfte haben viel erreicht und den wirtschaftlichen Niedergang des Landes umgekehrt", betonte Niebel. "Mit der Verfassungsreform ist ein wichtiger Prozess in Richtung demokratischer Entwicklung eingeleitet. Noch gibt es allerdings Defizite und ich sehe daher gegenwärtig keine Möglichkeit, die offizielle Entwicklungszusammenarbeit mit der Regierung wieder aufzunehmen. Ich möchte die vielen Reformwilligen in Simbabwe aber nachdrücklich ermutigen, in ihrem Streben nach demokratischen Veränderungen nicht nachzulassen. Auf ihren Schultern ruhen die Hoffnungen eines ganzen Landes", fasste Niebel seine Eindrücke vor Abschluss der Reise zusammen.
Bei verschiedenen Gelegenheiten forderte Niebel die Regierung nachdrücklich auf, im kommenden Jahr faire, freie und glaubwürdige Wahlen abzuhalten und eine Gewaltwelle wie zuletzt 2008 unbedingt zu verhindern: "Simbabwe hat es in der Hand, sich erst eine neue Verfassung und dann eine demokratisch legitimierte Regierung zu geben. Deutschland unterstützt die Vermittlungsbemühungen der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC) ausdrücklich. Ein Blutvergießen wie vor vier Jahren darf es nicht noch einmal geben."
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist