Methan ist viel schädlicher für das Klima als Kohlendioxid. Trotz weltweiter Bemühungen die Methanemissionen zu kontrollieren, steigen sie weiter an, meldet das Nachrichtenportal allAfrica. Über ein Drittel der Methanemissionen stammen aus der Produktion und dem Betrieb fossiler Brennstoffe. Die großen Ölkonzerne, angeführt von Shell, behaupten öffentlich, ihre Methanverschmutzung zu reduzieren, doch Wissenschaftler, Experten und Aufsichtsbehörden warnen, dass die Berichterstattung über Branchendaten irreführend sei, berichtet Premium Times.

Wenige Monate vor der nächsten Weltklimakonferenz COP28 in Dubai (30. November bis 12. Dezember 2023) hält die Internationale Energieagentur das "1,5-Grad-Ziel noch für erreichbar" meldet Zeit Online. Der Energiesektor verändere sich schneller, als die Menschen glauben. Entscheidend sei jedoch, welcher Weg nun eingeschlagen wird: Werden Investitionen in fossile Brennstoffe weiterhin forciert oder schafft die Politik eine massive Kraftanstrengung im Ausbau der Erneuerbaren Energien?

uno fluechtlingshilfe 150Bonn. - Menschen fliehen zumeist aufgrund von Konflikten und Menschenrechtsverletzungen. Die Klimakrise verschärft die Gründe zur Flucht und Vertreibung sie trifft die Schwächsten: Menschen auf der Flucht, betont die UNO-Flüchtlingshilfe. Flüchtlinge, Binnenvertriebene und Staatenlose stehen der Klimakrise nahezu ungeschützt gegenüber. Oft leben sie in Regionen, die den Folgen des Klimawandels nichts entgegenzusetzen haben. Die Unwetter-Katastrophe in Libyen ist ein weiterer Beleg dafür. Sie hinterlässt unzählige Tote und Menschen, die jetzt dringend auf Nothilfe angewiesen sind.

Erst vor wenigen Tagen bebte die Erde in Marokko und forderte unzählige Todesopfer. Internationale Hilfskräfte stehen bereit, aber diese Hilfe wird nur eingeschränkt akzeptiert. Lediglich Spanien, Großbritannien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate "dürfen" helfen. Begründet wird es damit, dass ein Mangel an Koordinierung der Hilfsangebote, die Rettungsdienste vor Ort behindern könnte, so die Behörden. Das Volk denkt anders darüber, wie der Tagesspiegel berichtet. Vor allem vermutet Isabelle Werenfels von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin politisch-strategische Gründe dahinter.

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"Wir bringen den Klima-Protest dorthin, wo er hingehört: auf die Insel der Reichen, zitiert das ehemalige Nachrichtenmagazin "DER SPIEGEL die Aktivistengruppe "Am Boden bleiben". Die wollte auf der Insel der Schönen und Reichen, Sylt, die Startbahn blockieren. Passanten hätten versucht, die in Pinguinkostüme gekleideten bodenständigen Luftpiraten aufzuhalten, so DER SPIEGEL. 

feuer usa nasa 200Amherst. - Die zehn Prozent der US-Amerikaner mit den höchsten Einkommen sind für 40 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Das ist das Ergebnis einer Studie von Jared Starr, Umweltwissenschaftler der University of Massachusetts Amherst laut pressetext. Die Einnahmen aus Finanzanlagen spielen dabei eine wichtige Rolle. Starr und sein Team empfehlen Steuern einzuführen, die sich auf die durch Kapitalerträge ausgelösten CO2-Emissionen beziehen, um das Ziel der Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius fair zu erreichen.

erdbeben kalifornien 2321 usgs 200In Kalifornien warten die Bürger auf den Tropensturm "Hilary" - und werden von einem Erdbeben der Stärke 5,1 überrascht. Das Erdbeben richtete offenbar keine größeren Schäden an. Hilary brachte den Berichten sintflutartigen Regen und Überschwemmungen. Der Pazifik-Tropensturm Hilary war zunächst in Mexiko auf Land getroffen und hatte dann am späten Sonntagnachmittag (Ortszeit) den Süden  Kaliforniens erreicht. In San Diego und Los Angeles wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.

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