Düsseldorf (epo.de). - Im Rahmen des Fernsehworkshops Entwicklungspolitik wird am 17. September in Köln zum 4. Mal der Eine-Welt-Filmpreis NRW verliehen. Mit der Auszeichnung wird die Arbeit von Autorinnen und Autoren gewürdigt, deren Filme für Probleme in Ländern des Südens sensibilisieren, die aber auch Ansätze zur Veränderung aufzeigen und einen Perspektivwechsel ermöglichen.
Osnabrück/Aachen (epo.de). - Der diesjährige Aachener Friedenspreis wird am 1. September an die Gemeinde von San José de Apartado in Kolumbien verliehen. "Damit werden Menschen geehrt, die trotz schwerster Verfolgung für Frieden und Gewaltfreiheit eintreten. Die Friedensgemeinden sind in ländlichen Gebieten Kolumbiens oft der einzige Schutz vor Vertreibung und den Übergriffen der Kriegsparteien", begrüßte Ralf Willinger, Referent für Kinder in gewaltsamen Konflikten bei terre des hommes, die Entscheidung.
Bonn/Stuttgart (epo.de). - Der Film "Erde und Asche" des afghanischen Regisseurs Atiq Rahimi ist ist von der Jury der Evangelischen Filmarbeit zum Film des Monats Juli gewählt worden. Der Film erzählt mit eindringlichen Bildern eine persönliche Lebensgeschichte aus dem immer wieder von kriegerischer Gewalt erschütterten Afghanistan und ist ab Donnerstag (26. Juli) in den deutschen Kinos zu sehen.
Bonn (epo.de). - Die Deutsche UNESCO-Kommission informiert auf einer neuer Website über die von ihr gegründete Stiftung für die Kulturen Afrikas. Die Stiftung basiert auf der Zusammenarbeit zwischen der Deutschen UNESCO-Kommission, Andr? Hellers Zirkustheater "Afrika! Afrika!" und dem Goethe-Institut. Ziel der Stiftung ist es, dauerhaft Kulturprojekte in Afrika zu unterstützen.
Berlin (epo.de). - Während in Heiligendamm die Chefs der acht mächtigsten Staaten der Welt konferieren, kommen in Rostock die bekanntesten deutschen Pop-Musiker und die größten deutschen Hilfswerke mit Stars und engagierten Menschen aus acht Entwicklungsländern zu einem einzigartigen Festival zusammen. Am 7. Juni geht es in Rostock um Armutsbekämpfung und einen musikalischen Brückenschlag zwischen Nord und Süd.
Berlin (epo.de). - Wie ergeht es Menschen, deren Regierung die Verantwortung für eine existenzielle Grundversorgung an große Konzerne überträgt? In seinem Dokumentarfilm "Der Große Ausverkauf" bringt Regisseur Florian Opitz dem Zuschauer das komplexe Phänomen der "Privatisierung" nahe. Opitz erzählt in einfühlsamen Porträts von Menschen aus verschiedenen Kontinenten, die von den oft inhumanen und fehlgeleiteten Versuchen, das Wirtschaftswachstum zu steigern, unmittelbar betroffen sind und sich auf ihre ganz persönliche Art und Weise dagegen zur Wehr setzen.
Berlin (epo.de). - Im Vorfeld des G8-Gipfels und der großen "Stimmen gegen Armut" -Kulturveranstaltung am 7. Juni in Rostock lädt die Aktion "Deine Stimme gegen Armut" zu einer Vielzahl kultureller Events in ganz Deutschland ein. In mindestens 17 Städten finden "White Band Nights" unter dem internationalen Symbol des weißen Bandes statt.
Brasilien: Entwicklungsminister der G20 beraten über Hunger, Armut und Ungerechtigkeit (DLF) Für Deutschland ist Ministerin Svenja Schulze (SPD) nach Rio de Janeiro gereist. Thema des zweitägigen Treffens ist der »weltweite Kampf gegen Hunger, Armut und soziale Ungleichheit« (der nie gewonnen wird). Die G20 wollen außerdem über eine »Milliardärssteuer« beraten.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
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"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"