Kultur

WACC Media Development Ägypten ist das einzige arabische Land, das stolz auf eine eigene Filmindustrie sein kann. Wenn vom "arabischen Film" gesprochen wird, ist meistens von der ägyptischen Filmkultur die Rede. Auch wenn diese Filmindustrie eine große Bedeutung hat, ist sie nicht ausgenommen von der üblichen Spannung zwischen Kunst und Gesellschaft, wie der nachfolgende Beitrag von Maggie Morgan zeigt, der in der Ausgabe 1/2005 der Zeitschrift "Media Development" der Weltvereinigung für Christliche Kommunikation (WACC) erschien.

UNESCO

Bonn. - Anfang März ist die Neuausgabe des "UNESCO-Handbuches" im UNO-Verlag, Bonn, erschienen. Klaus Hüfner, Mitherausgeber und ehemaliger Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, stellt das Buch am 11. März um 12.30 Uhr auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin zusammen mit dem Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland im Saal 7 des ICC (Internationales Congress Centrum) vor. Der Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland präsentiert sich in der Kulturhalle 4.2.

Berlin (epo). - Hunderte Schülerinnen und Schüler haben gemeinsam mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul in Berlin das Projekt "WM Schulen - Fair Play for Fair Life" gestartet. 204 Schulen aus ganz Deutschland erhielten per Los ein FIFA-Land als Partner. "Vom Fußball fürs Leben lernen" ist das Ziel des Projekts. Die Schülerinnen und Schüler sind bis zur Fußball-Weltmeisterschaft Botschafter für ihr Partnerland. Und sie lernen im Unterricht alles über die Themen "Fair Play" und "Fair Life". Deutschland als 205. Mitglied des Weltfußballverbands FIFA wird von einer Schule in Südafrika vertreten.

Düsseldorf (epo). - Eine interessante Gegenüberstellung von Studiofotografie und freien künstlerischen Arbeiten ermöglicht zur Zeit die Ausstellung "Flash Afrique" im Düsseldorfer NRW-Forum mit sechs Fotografen aus Westafrika, die von der Kunsthalle Wien übernommmen wurde. Der Untertitel der Schau "Kunst aus westafrikanischen Metropolen" ist allerdings etwas großspurig geraten. Denn tatsächlich stammen die Künstler aus genau drei Metropolen: Dakar, Abidjan und Bamako. Mit dem Stichwort Metropolen, greift der Titel das Thema Urbanität und Marginalisierung auf, das in der aktuellen westlichen Kunstszene zur Zeit en vogue ist.

Erst seit einem Jahr veranstaltet das Völkerkundemuseum Rautenstrauch-Joest in Köln in Ergänzung zu seinen ethnologischen Sammlungen Ausstellungen zeitgenössische afrikanische Kunst. Man könnte meinen, dies widerspreche sich. Ist doch ein zeitgenössischer Künstler immer auch ein globaler Künstler, dessen Bezug zu seiner Zeit und in seinen Zeitgenossen liegt.

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