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misereorAachen. - Die Verstädterung der Welt schreitet unaufhaltsam voran. Bis 2050 werden voraussichtlich zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten wohnen. Wie aber können Stadt und Land lebenswert bleiben, zuträglich für Mensch und Umwelt? Zu diesem Thema haben das Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR, die Stiftung Zukunft der Arbeit und der sozialen Sicherung  der KAB und die Katholische Erwachsenenbildung Deutschland mit der Broschüre "ÜberLebensRaum Stadt" eine umfangreiche Arbeitshilfe zum Einsatz in der Bildungsarbeit veröffentlicht. 

suedwind 100Bonn. - Zahlreiche Missstände im Arbeitsalltag der boomenden Industrie des 19. Jahrhunderts führten vor mittlerweile fast 100 Jahren zur Gründung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Mit ihr sollte unter Beteiligung von Regierungen, Arbeitgeberverbänden und Arbeitnehmerorganisationen die Lage der Beschäftigten verbessert werden. Kurz vor dem 100. Geburtstag der ILO fragt SÜDWIND nun in einer neuen Studie: Ist diese Mission angesichts der vielen Arbeitsrechtsverletzungen weltweit gescheitert?

kulturweit logoBerlin. - Am 1. März startet die neue Bewerbungsrunde für einen internationalen Freiwilligendienst mit kulturweit. Junge Menschen, die sich in Bildungs- und Kultureinrichtungen weltweit engagieren wollen, können sich bis zum 2. Mai für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben.

zfdBonn. - Wie wird Frieden gemacht? Wie geht zivile Konfliktbearbeitung? Wer macht dabei mit? Antworten auf diese Fragen gibt der Zivile Friedensdienst mit einer interaktiven Weltkarte, die Projekte für Gewaltprävention und Friedensförderung in Konfliktregionen vorstellt. Alle 82 Projekte des ZFD können mittels Karte nach Themen, Ländern, Akteuren und Suchworten durchstöbert werden.

suedwindBonn. - Ein effektiver Waldschutz ist für die Erreichung der weltweiten Klimaziele und die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius von großer Bedeutung. Um den Waldschutz zu verbessern, wurde in den internationalen Klimaverhandlungen das Instrument REDD+ ins Leben gerufen. Die Abkürzung steht für "Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation" (Verringerung von Emissionen aus Entwaldung und Waldschädigung) und ist der Versuch einer offiziellen Antwort auf den weiter voranschreitenden Waldverlust. Doch eine neu erschienene SÜDWIND-Studie zeigt, dass eine praktische Umsetzung von REDD+ bis heute mit Schwierigkeiten behaftet ist.

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