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Caritas Logo neuFreiburg, 25. April 2024. - Caritas international warnt eindringlich davor, Armenien in der Gemengelage der aktuellen Großkrisen aus den Augen zu verlieren. „Die Situation in Armenien ist ein gutes halbes Jahr nach dem Krieg um Berg-Karabach weiterhin sehr angespannt. Das Land ist keineswegs zur Ruhe gekommen, wie uns die Kolleginnen und Kollegen der Caritas Armenien berichten“, sagt Martin Thalhammer, Referent von Caritas international. „Im Gegenteil, die Menschen haben Angst, dass die von Aserbaidschan geforderte Landverbindung (Zangezur-Korridor) zur Enklave Nachitschewan im Süden Armeniens zu einem weiteren Krieg führen könnte. Käme der, wäre das eine Katastrophe“.

bmz 100Berlin, 24.04.2024. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat gestern mit dem neuen palästinensischen Premierminister Mohammad Mustafa in Ramallah eine Initiative für Beschäftigung und Stabilität vereinbart, der sich weitere Geber anschließen können.

diakonieBerlin, 15. April 2024. - Ein Jahr blutiger Auseinandersetzungen haben 8,5 Millionen Menschen im Sudan zur Flucht gezwungen. Rund 1,8 Millionen suchten Schutz in Nachbarländern. Im Tschad wird ihre Versorgung zunehmend schwieriger. Mehr Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft sind nötig, um eine Hungersnot in der Region zu vermeiden.

brot fdwBerlin, 17. April 2024. - Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt: „Die drastischen Kürzungen bei Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die Finanzminister Christian Lindner plant, würden Menschenleben kosten. Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat unsere volle Unterstützung, sich gegen weitere Kürzungen in ihrem Budget zu wehren. Nach den Kürzungen im aktuellen Haushalt soll ihr Ministerium 2025 nochmal über einer Milliarde Euro einsparen. Auch das Auswärtige Amt muss nach den Plänen des Finanzministers im kommenden Jahr mit etwa 300 Millionen Euro weniger für die Humanitäre Hilfe auskommen. Dabei ist die Schmerzgrenze längst überschritten.

mccBerlin. - Das gesetzlich fixierte Ziel von Klimaneutralität 2045 hat Folgen für das Heizen in Deutschland: Wir müssen alle weg von Öl und Gas, hin zu Wärmepumpe oder anderen fossilfreien Lösungen. Über Ge- und Verbote sowie CO2-Bepreisung, also Verteuerung der fossilen Brennstoffe, setzt der Staat dafür Signale – und fährt zugleich die Förderung hoch. Wie sich finanzielle Hilfen für klimafreundliches Heizen mit Blick auf die Bedürftigen optimieren lassen, zeigt eine neue Studie. Sie wurde geleitet vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) im Rahmen des von der Bundesregierung finanzierten Forschungsprojekts FEIRE – Financing Ecological Investments in Real Estate. Die Studie ist über die MCC-Website abrufbar.

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