News

Amnesty International LogoBerlin. - Die zunehmende Macht und Brutalität nichtstaatlicher bewaffneter Gruppen erfordert neue Antworten der internationalen Gemeinschaft. Das stellt Amnesty International anlässlich der Veröffentlichung des "Amnesty International Report 2014/2015" fest. Darin beschreibt die Organisation die Menschenrechtssituation in 160 Ländern.

Seit mittlerweile 30 Jahren treffen sich zum Welthungertag Experten, Politiker und Wissenschaftler. Was hat es den hungernden Menschen gebracht? Der Welthunger ist Jahr für Jahr gestiegen, im Jahr 2009 wurde die unvorstellbare Zahl von 1 Milliarde überschritten, das ist jeder sechste Mensch auf der Erde.
Ich bin Honduraner und habe Deutschland zu meinem zweiten Heimland gemacht. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sich die Zeit nehmen würden, diesen Brief zu lesen. Ich bin überzeugt, dass die internationale Gemeinschaft ihre einseitige Position ändern muss, wenn sie in Honduras ein Blutvergießen verhindern und einen echten Beitrag zur Lösung des Problems leisten will. Die Lösung dieser Krise ist nicht allein durch die Wiederkehr von Präsident Manuel Zelaya zu erreichen. Ich würde es als falsch und verantwortungslos bezeichnen, sollte die internationale Gemeinschaft, um Zelaya wieder an die Macht zu bringen, nur Druck auf die jetzige Regierung ausüben und sich dann wieder zurückziehen.
Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrem Artikel FAO: Ernteerträge müssen bis 2050 um 70 Prozent steigen folgender Leserbrief:

Eine vegetarische Ernährung ist nicht nur gesund, sie kann auch dazu beitragen, den Hunger auf der Welt zu verringern. Tag für Tag hungern 840 Millionen Menschen weltweit, davon 200 Millionen Kinder. Ein großer Teil der Weltgetreideernte jedoch – über 40 Prozent – wird an die Tiere in der Massentierhaltung verfüttert, anstatt sie den Menschen zu geben.
Mit dem Bonner „Aufruf für eine andere Entwicklungspolitik“ und der Stellungnahme von sechs großen europäischen Entwicklungsorganisationen zur fragwürdigen europäischen Budgethilfe kommt endlich wieder Bewegung in die mehr als notwendige Kritik der Entwicklungspolitik. Leider wird hierbei allerdings mehr oder weniger nur ein allgemeines Unbehagen geäußert statt einer belegten Beweisführung. Wer an Fakten interessiert ist, dem empfehle ich meine detaillierte kritische Auseinandersetzung mit der Entwicklungspolitik in „Die Entwicklungshilfe ruiniert Afrika“. Der Aufsatz ist unter anderem erschienen in „Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik“ 113(3/2007), S. 56 – 60.

Dr. Heinrich Langerbein, Bonn

Unterkategorien

epo.de twittert auf X unter https://twitter.com/epo_de ! 
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.