Berlin (epo.de). - Tod durch verseuchtes Wasser ist tausendfacher Alltag. Täglich sterben laut UNICEF 5.000 Kinder an Durchfall. Und der Wassermangel trifft besonders die die Ärmsten. Deswegen ruft das Kinderhelfswerk der vereinten Nationen zum Weltwassertag am 22. März ruft dazu auf, die Versorgung der ärmsten Familien mit sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen zu verbessern. Denn mehr als 125 Millionen Mädchen und Jungen weltweit leben demnach in Haushalten, in denen nicht genügend sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht. Die Folgen sind lebensbedrohliche Infektionen und schwere Durchfallerkrankungen. Verunreinigtes Wasser und mangelnde Hygiene zählen zu den Hauptursachen für die hohe Kindersterblichkeit in vielen Entwicklungsländern. Zum Thema Wasser sind auch zwei neue OECD-Studien erschienen (zum Download am Ende des Textes). Noch bis 22. März läuft in Istambul 5. Weltwasserforum, bei dem die türkische Regierung immer wieder rigoros gegen Aktivisten vorgeht (epo berichtete)