Armutsbekämpfung

WEEDBerlin (epo). - In einem offenen Brief an den deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder haben Umwelt-, Entwicklungs- und globalisierungskritische Organisationen sowie die Jugendorganisationen von SPD und Grünen eine Stärkung der Entwicklungsfinanzierung gefordert. Schröder solle sich auf dem kommenden G-8-Gipfel in Schottland und der UN-Konferenz zur Überprüfung der Millennium-Entwicklungsziele im September energisch für eine Devisentransaktionssteuer (Tobin-Steuer) einsetzen.

BMZBonn (epo). - Die deutsche Bundesregierung hat den "klaren Willen Ghanas zur Armutsbekämpfung" gelobt. Bei den am 25. Mai in Bonn zu Ende gegangenen Regierungsverhandlungen sagte die Bundesregierung für die Jahre 2005 und 2006 Mittel in Höhe von insgesamt 48 Millionen Euro zu.

Alliance2015Bonn/Brüssel (epo). - Deutschland ist bei der Ausrichtung der Entwicklungspolitik an den Millenniumszielen im europäischen Vergleich nur Mittelmaß. Das ist das Ergebnis einer umfassenden vergleichenden Studie der Alliance2015, eines Verbundes sechs europäischer Nichtregierungsorganisationen, darunter die Deutsche Welthungerhilfe. Kleinere Länder wie Dänemark oder Irland schneiden deutlich besser ab.

Aktion gegen ArmutBonn (epo). - In einem heute im "Spiegel" und in der "Süddeutschen Zeitung" publizierten offenen Brief an Bundeskanzler Gerhard Schröder haben prominente Persönlichkeiten die Bundesregierung zu einer engagierteren deutschen Entwicklungspolitik aufgerufen. Der Kanzler wird darin aufgefordert, gemeinsam mit den anderen Staats- und Regierungschefs auf dem G7/G8-Gipfel im kommenden Jahr ein umfassendes Sofortprogramm zur Armutsbekämpfung zu beschließen, das mehr und bessere Entwicklungshilfe, gerechten Handel und Schuldenerlass unterstützt.

Berlin (epo). - Ohne wirksame globale Umweltpolitik gelingt Armutsbekämpfung nicht auf Dauer, warnen Wissenschaftler des Beirates "Globale Umweltveränderungen" (WBGU) der Bundesregierung. Die Eingriffe des Menschen in die natürliche Umwelt gefährdeten bereits heute in weiten Teilen der Erde die Lebensbedingungen der Armen.

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