klimabuendnis_100Berlin. - Ecuador ist bereit, auf die Förderung von Erdöl im Gebiet des Yasuní-Nationalparks zu verzichten, wenn die internationale Staatengemeinschaft einen finanziellen Ausgleich leistet. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat dem Projekt jedoch eine Absage erteilt. Zum Welt-Umwelttag am 5. Juni stellt das "Klima-Bündnis" eine internationale Kampagne von Wissenschaftlern und Naturschützern vor, die eine UN-Schutzkonvention für die Natur anstrebt. Dann könnnte "Mutter Erde" ihr Recht auf Unversehrtheit demnächst einklagen.
tdhlogoOsnabrück. - Die weltweit fortschreitende Zerstörung der Umwelt raubt Kindern und kommenden Generationen ihre Lebenschancen. Um Kindern eine Zukunft zu sichern, müssen deshalb globaler Klima- und Umweltschutz Leitplanke politischen Handelns werden. Dies erklärte die Geschäftsführerin des internationalen Kinderhilfswerkes terre des hommes, Danuta Sacher, zum Start der terre des hommes-Kampagne für Ökologische Kinderrechte unten dem Motto "Kinder haften für ihre Eltern. Genug geredet – ökologische Kinderrechte achten".
hbs_150Berlin. - Bis zur Mitte des Jahrhunderts werden rund 80 Prozent der auf neun Milliarden Menschen wachsenden Weltbevölkerung in Städten leben. Die Herausforderungen heißen Klimawandel und Ressourcenmangel, rapide Urbanisierung und Wachstum der Megastädte. Die Internationale Konferenz "Urban Futures 2050" der Heinrich-Böll-Stiftung widmet sich am 26./27. Mai 2011 in Berlin diesen Themenfeldern.
wcd_report_100Potsdam (epo.de). - Anlässlich des zehnten Jahrestags der Empfehlungen der Weltstaudamm-Kommission haben nichtstaatliche Organisationen auf die Bedeutung dieser Empfehlungen nicht nur für Staudämme, sondern auch für andere große Infrastrukturprojekte in aller Welt hingewiesen. Sie fordern die Bundesregierung auf, die Empfehlungen zur Grundlage für alle von ihr unterstützten Dammprojekte zu nehmen und sich für ihre weltweite Anerkennung einzusetzen.
michael_otto_stiftung_100Hamburg (epo.de). - Die diesjährigen Hamburger Gespräche der Michael Otto Stiftung widmeten sich unter dem Titel "Stadt, Land, Flucht?" der Frage, welche Chancen und Risiken die zunehmende Urbanisierung für die Ökosysteme mit sich bringt. Es war das siebte Symposium der Stiftung zu Themen des Schutzes der Natur und der nachhaltigen Entwicklung. Bei der Veranstaltung am Montag setzten sich Referenten aus Politik, Wirtschaft, Stadtplanung, Naturschutz und Wissenschaft mit potenziellen Lösungsansätzen für Industrie- und Entwicklungsländer auseinander.
footprint_2010_100Berlin (epo.de). - Ab Samstag lebt die Welt auf Pump. Denn am 21. August sind die ökologischen Ressourcen des gesamten Jahres 2010 bereits verbraucht. Das ergeben Berechnungen des Ökologischen Fußabdrucks, die das Global Footprint Network anstellt. Der 21. August ist der Tag, an dem die ökologische Regenerationsfähigkeit des Planeten erschöpft ist und die Menschheit von der Überausbeutung der Erde lebt.
klimabuendnis_100Frankfurt (epo.de). - Das Erdöl-Desaster im Golf von Mexiko ist nur eines von vielen Beispielen für die Verseuchung von Flüssen und Seen durch die Ölindustrie. Insbesondere indigene Völker werden immer wieder durch die Ölförderung in ihren Gebieten bedroht. Darauf hat das Klima-Bündnis zum Internationalen Tag der indigenen Völker am 9. August hingewiesen.
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