GTZEschborn (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) hat den CHEMPARK-Betreiber CURRENTA mit der Entsorgung von rund 100 Tonnen DDT-belastetem Material aus der Stadt Korogwe im Nordosten Tansanias beauftragt. Seit Januar sicherten Fachleute von GTZ und CURRENTA diesen gefährlichen Abfall in Spezialbehältern. Insgesamt stehen neun Container zur Entsorgung bereit. Von Afrika aus wird das Material per Schiff nach Deutschland transportiert. Geplant ist, den Abfall Ende März in der Rückstands-Verbrennungsanlage (RVAD) im CHEMPARK Dormagen umweltgerecht zu entsorgen.
GTZEschborn (epo.de). - Für die Weiterentwicklung von Öko- und Sozialstandards bei der Produktion von Pflanzenölen haben sich die Stadtwerke Schwäbisch Hall und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) zusammengeschlossen. Kinderarbeit, das Abholzen von Regenwäldern und Umweltverschmutzung sollen dadurch vermieden werden. Bislang gibt es kein international anerkanntes Zertifizierungssystem für Bioenergie und Pflanzenöle.
eireneNeuwied (epo.de). - Mehr als 1,2 Milliarden Menschen in über 100 Ländern sind akut von der Ausbreitung der Wüsten, von Bodenzerstörung und gehäuften Dürreperioden bedroht. Gerade die ärmsten Menschen seien besonders von der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen betroffen, warnte der Internationale Christliche Friedensdienst EIRENE anlässlich des Welttages zur Bekämpfung der Wüstenbildung am 17. Juni.
MisereorAachen (epo.de). - Vor dem G8-Gipfel und anlässlich des Weltumwelttags am 5. Juni hat das katholische Hilfswerk Misereor von den Regierungschefs der G8-Staaten mehr Unterstützung für Afrika auch beim Umweltschutz gefordert. "Besonders in den Erdölförderländern Afrikas ist die Umweltverschmutzung dramatisch, da es kaum oder wenig strenge Umweltgesetze in diesen Ländern gibt", erklärte Bernd Bornhorst, Leiter der Abteilung Entwicklungspolitik bei Misereor.
NABUBerlin (epo.de). - Der Naturschutzbund (NABU) hat die Staats- und Regierungschefs der G8-Staaten aufgefordert, den Gipfel nicht scheitern zu lassen und verbindliche Ziele zu vereinbaren. "Es kann nicht angehen, dass die amerikanische Regierung konkrete Verpflichtungen hinauszögert und damit die Situation der von Klimawandel, Raubbau an natürlichen Ressourcen und Armut am meisten betroffenen Länder weiter verschärft", sagte NABU Präsident Olaf Tschimpke am Dienstag in Berlin.
Worldwatch Report 2007Berlin (epo.de). - Städtische Metropolen sind der Schlüssel zum Weg aus der Klimakatastrophe. Ob die verheerendsten Folgen der drohenden Klimakatastrophe und des globalen Wandels abgewendet werden können, hänge vor allem von der Entwicklung in den wachsenden urbanen Ballungsräumen der Welt ab, heißt es im "Bericht zur Lage der Welt 2007" des Washingtoner Worldwatch-Institutes. Die deutsche Ausgabe des Berichts wurde am Donnerstag in Berlin von Germanwatch und der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann und dem Freiburger Oberbürgermeister Dieter Salomon vorgestellt.
GTZEschborn (epo.de). - Marokko hat mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) ein modernes Abfallgesetz eingeführt. "Jetzt sind wir dabei, die Paragraphen mit Leben zu füllen", erklärte Mohamed El-Khawad, Leiter des deutsch-marokkanischen Umweltprogramms - einem Kooperationsvorhaben der GTZ mit der KfW-Entwicklungsbank, finanziert durch das deutsche Entwicklungsminsterium (BMZ). "Wilde Mülldeponien und rauchende Abfallberge gehören wohl bald der Vergangenheit an."
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