Rohstoffe

misereorAachen. - Die katholischen Hilfswerke in Deutschland und der Schweiz, Misereor und Fastenopfer, warnen vor einer drohenden Eskalation des Konflikts um die Tampakan-Mine auf den Philippinen. Seit Jahren wehren sich nichtstaatliche und indigene Organisationen in der Region im Südosten der Insel Mindanao dagegen, dass dort Kupfer und Gold abgebaut werden. Sie befürchten eine massive Gefährung der Umwelt und der Ernährungs-Sicherheit der lokalen Bevölkerung.  
boersenkurse_150Berlin. -  Die Bundesregierung soll der maßlosen Spekulation mit Nahrungsmitteln einen Riegel vorschieben. Das fordert ein Bündnis von nichtstaatlichen Organisationen in einem gemeinsamen Appell an Finanzminister Wolfgang Schäuble. Oxfam Deutschland, die Welthungerhilfe, Misereor, Attac, Campact, WEED und das Südwind-Institut starteten dazu am Ostermontag die Protestaktion "Mit Essen spielt man nicht!"
suedwind_100Bonn. - In vielen Entwicklungsländern haben Kleinschürfer einen großen Anteil am Bergbau. Vor allem im Goldsektor hat ihre Zahl aufgrund des in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Goldpreises massiv zugenommen: Schätzungsweise 25 Prozent der globalen Goldproduktion stammen aus dem informellen Kleinbergbau. Eine Fachtagung am 29. Februar bei der Deutschen Welle in Bonn befasst sich mit der Thematik.
kopp_gudrun_100Berlin. - Deutsche Unternehmen haben sich in einer Roffstoff-Allianz zusammengeschlossen, um sich gemeinsam an Rohstoff-Projekten im Ausland zu beteiligen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, sieht darin eine Chance für Entwicklungsländer, ihre Einnahmen zu steigern. Die Erlöse müssten aber der Allgemeinheit in den rohstoffreichen Ländern zugute kommen.
suedwind_rohstoffe_60Siegburg. - Zahlreiche Staaten, die reich an Rohstoffen sind, gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Korruption und Misswirtschaft spielen dabei eine wichtige Rolle. Ein hohes Rohstoffvorkommen kann aber durchaus wichtige Entwicklungsimpulse setzen. Eine am Dienstag erschienene SÜDWIND-Studie analysiert, welche Bedeutung der Rohstoffreichtum für die Förderländer des Südens hat und welche Faktoren dazu führen, dass aus dem Reichtum oft genug ein Fluch wird.
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