Gender

amerika 21Mexiko-Stadt. -  In elf mexikanischen Bundesstaaten haben tausende Menschen nach einem erneuten Feminizid an Protesten teilgenommen, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21. Nach dem Mord an Mara Fernanda Castilla Miranda forderten sie die Ausrufung eines nationalen Geschlechternotstands und Gerechtigkeit für die Opfer von Feminiziden.

amerika 21Mexiko-Stadt. - In Mexiko haben 66,1 Prozent der Frauen ab 15 Jahren bereits mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt erlitten. Das hat eine landesweite Umfrage des Nationalen Instituts für Statistik und Geografie (INEGI) ergeben, berichtet das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag.

discover footballBerlin. -  Wie in den meisten Ländern, ist Fußball auch in Indien ein männlich dominierter Sport. Draußen zu sein, sich im öffentlichen Raum zu behaupten, den Körper zu bewegen und zu konkurrieren - das ist alles mit Männlichkeit verbunden. Wenn Frauen und Mädchen Fußball spielen, werden alle diese Annahmen und traditionelle Geschlechterrollen in Frage gestellt, erklärt die Berliner NGO Discover Football. Sie bringt in diesem Jahr Teams aus Indien in Goa zusammen, um Frauenrechte und Fußball zu verbinden und sich auszutauschen. 

tdfBerlin. - In Deutschland leben immer mehr Mädchen und Frauen, die von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen sind. Aktuell sind es mehr als 58.000 Frauen und darüber hinaus sind mindestens 13.000 Mädchen gefährdet. Damit ist die Zahl der betroffenen Frauen gegenüber 2016 um 10.000 gestiegen, die der gefährdeten Mädchen um 4.000. Dies geht aus der neuesten Hochrechnung von TERRE DES FEMMES hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurden.

dsw neuHannover. - Täglich werden weltweit 41.100 Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet – das sind 15 Millionen Mädchen jährlich. Besonders verbreitet sind Kinderehen in Entwicklungsländern. So ist in Afrika jedes dritte Mädchen noch keine 18 Jahre alt, wenn es verheiratet wird. Anlässlich des Internationalen Frauentags (8. März) hat Renate Bähr, Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW), dazu aufgerufen, die gravierende Benachteiligung von Mädchen vor allem in Entwicklungsländern zu beenden.

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Berlin. - Frauen tragen weltweit massiv zum Wohlstand  bei, ohne selbst in angemessenem Umfang davon zu profitieren. Das zeigt der Bericht "An economy that works for women", den die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Internationalen Frauentages vorstellt hat. Der Bericht belegt eine skandalöse Gerechtigkeitslücke zwischen den Geschlechtern. In drei Bereichen ist die Notwendigkeit für Veränderungen besonders groß.

amerika 21Guatemala-Stadt. - Die niederländische Organisation Women on Waves (WoW) und die guatemaltekischen Behörden machen sich seither gegenseitig Vorwürfe, gegen Rechtsnormen verstoßen zu haben. Das hat amerika21 am Mittwoch berichtet.

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