Maputo. - Frauen und Mädchen in Mosambik haben der bereits seit zwei Jahren andauernden Dürre kaum noch etwas entgegenzusetzen. Das ist das Ergebnis einer CARE-Studie, die in der Provinz Inhambane erhoben wurde. Die aktuelle Dürre ist die schlimmste seit 35 Jahren, ausgelöst durch ein besonders starkes El Niño-Phänomen, das im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung steht.
Rosario.- Über 70.000 Aktivistinnen haben sich beim diesjährigen Frauenkongress in Argentinien versammelt. Vom 8. bis 10. Oktober wurden in Workshops und Diskussionsrunden Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Ziele festgelegt. Themen, die das Treffen dominierten, waren sexuell motivierte tödliche Gewalttaten an Frauen ("Femicidio") und die Verschleppung und geschlechtsbezogene Ausbeutung von Frauen und Mädchen. Davon berichtete amerika21.de am Donnerstag.
Berlin. - Anlässlich des Weltmädchentags hat Save the Children den Bericht "Every last Girl: Free to live, free to learn, free from harm" veröffentlicht. Beleuchtet werden die Negativauswirkungen auf Mädchen durch Frühverheiratung in Bezug auf Bildung, Schutz und Gesundheit.
Köln. - Millionen von Frauen und Mädchen erleben täglich sexualisierte Gewalt in den Kriegs- und Krisenregionen, aus denen Menschen nach Deutschland fliehen. Zum bundesweiten Tag des Flüchtlings am 30. September hat die Frauenrechtsorganisation medica mondiale die deutsche Bundesregierung aufgefordert, die Situation von Frauen und Mädchen in den Herkunftsländern, auf der Flucht und in Unterkünften ernst zu nehmen und zu handeln.
Berlin. - "Die Globalen Nachhaltigkeitsziele der UN und die Einbeziehung von LSBT-Themen" - so heißt eine neue Veröffentlichung zur Menschenrechtsarbeit im Bereich der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität. Die Publikation zeigt, was getan werden kann, um mehr Gerechtigkeit für LSBT zu erzielen und wie die Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit LSBT in ihre Projekte einbeziehen können.
Neu Delhi. - An vielen Orten auf der Welt wird Menstruation tabuisiert. Auch in Indien gelten Frauen als unrein und werden während ihrer Tage diskriminiert und ausgeschlossen – man(n) glaubt, dass Essen und Wasser in ihren Händen schlecht wird. Die Wissenschaftlerin Monalisa Padhee kämpft gegen die Stigmatisierung.
Berlin. - Zehn Jahre hat es gebraucht, bis dieses Match endlich möglich wurde. Jetzt ist es soweit: Am 31. August findet im Beisein von Grünen-Politikerin Claudia Roth das Rückspiel des iranischen Frauenfußball-Nationalteams gegen den Berliner Club DISCOVER FOOTBALL im Kreuzberger Willy-Kressmann-Stadion statt. Den Rahmen bildet das fünfte DISCOVER FOOTBALL-Festival 2016 "Home Game". Das Hinspiel wurde in Teheran im Jahr 2006 ausgetragen. Ziel der Festival-Initiatoren ist die Stärkung der Frauenrechte und der internationalen Solidarität – die vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse und Diskussionen in Deutschland relevanter ist denn je.