Gender

Berlin. - Millionen von Frauen und Mädchen sind weltweit auf der Flucht. Sie fliehen vor Krieg und Zerstörung, aber auch vor Genitalverstümmelung, Zwangsverheiratung und Vergewaltigungen. Anlässlich des Internationalen Frauentags (8. März) haben der entwicklungspolitische Verband VENRO und das Kinderhilfswerk terre des hommes besonders auf flüchtende Frauen aufmerksam gemacht und besseren Schutz gefordert.

tdfBerlin. - TERRE DES FEMMES wird sich am weltweiten Aktionstag OneBillionRising am 14. Februar beteiligen. Die Frauenrechtsorganisation macht damit vor dem Brandenburger Tor in Berlin nicht nur auf die eine Milliarde (one billion) Frauen aufmerksam, die weltweit Gewalt erfahren haben, sondern sammelt gleichzeitig Unterschriften für ihre Petition Stop Frühehen – Bildung statt Heirat.

dsw neu

Hannover. - Bis zum Jahr 2020 droht mehr als 15 Millionen Mädchen eine Genitalverstümmelung, wenn der aktuelle Trend anhält. Laut aktuellen Schätzungen von UNICEF sind etwa 200 Millionen Mädchen und junge Frauen von Genitalverstümmelung betroffen - einer massiven Menschenrechtsverletzung. Darauf hat die Stiftung Weltbevölkerung am Freitag anlässlich des Internationalen Tags gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar hingewiesen.

machequityMontreal. - MACHEquity is making its complete sets of comparative social policy data in low- and middle-income countries freely available for download. This includes decades’ worth of information on policies like maternity leave, minimum wage, and minimum age of marriage, which can be used by researchers, governments and civil society to better understand the evolution of policy and its potential effects on population health and well-being.

unwomen 200New York. - iKNOW Politics, an interactive online network of women in politics who share experiences, resources, advice and collaborate on issues of interest, has launched an e-discussion on United Nations Security Council resolution 1325 on women peace and security in the Arab region.

uni göttingenGöttingen. - Mit dem wechselseitigen Einfluss von Wirtschaftswachstum und der wirtschaftlichen Situation von Frauen in Entwicklungs- und Schwellenländern in Asien, Afrika und Südamerika beschäftigen sich zwei neue Forschungsprojekte an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen. Die beiden Projekte werden innerhalb des internationalen Forschungsprogramms "Growth and Economic Opportunities for Women (GrOW)" in den kommenden zwei Jahren mit insgesamt rund zwei Millionen Euro gefördert.

dsw 100Hannover. - In der Nacht zum 1. Januar 2016 werden voraussichtlich 7.391.068.000 Menschen auf der Erde leben. Das sind rund 83 Millionen Menschen mehr als im Jahr zuvor - was etwa der Zahl der in Deutschland lebenden Bevölkerung entspricht. Jede Sekunde wächst die Weltbevölkerung um durchschnittlich 2,6 Erdenbürger. Diese Zahlen hat die Stiftung Weltbevölkerung am Mittwoch in Hannover bekannt gegeben.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.