Duisburg (epo.de). - Die Kindernothilfe hat für die Opfer der Schlammlawine in den Philippinen 20.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Mit dem Geld sollen die regionalen Hilfsaktionen unterstützt werden. Die Kindernothilfe fördert in den Philippinen unter anderem zwei Projekte in der Krisenregion. "Die Situation vor Ort ist katastrophal. Es gibt zu wenig Särge für die vielen Toten. Viele Überlebende stehen unter Schock; sie haben ihre Familien und ihr zu Hause verloren", berichtete Peter Bellen, Kindernothilfe-Projektkoordinator, aus Albay.
Bonn/Matuu (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat für die Flutopfer am Horn von Afrika 200.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt. Das Geld werde vor allem für die Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung, später auch für die Verteilung von Saatgut verwendet, teilte die Organisation in Bonn mit.
Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat angesichts verheerender Überflutungen in den Ländern am Horn von Afrika insgesamt 1,35 Millionen Euro Nothilfe-Mittel für die betroffenen Menschen zugesagt. "In Teilen Somalias, Kenias und Äthiopiens leiden fast zwei Millionen Menschen an den Folgen des Hochwassers. Diesen Menschen muss schnell geholfen werden - vor allem mit Nahrungsmitteln", sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am Donnerstag in Berlin.
Freiburg/Stuttgart (epo.de). - Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international haben 200.000 Euro Soforthilfe für die Opfer der verheerenden Überschwemmungen in Ostafrika bereit gestellt. Gemeinsam mit ihrem lokalen Partner "Daryeel Bulsho Guud" (DBG) versorgen die beiden kirchlichen Hilfswerke in Somalia rund 15.000 Menschen mit Reis, Bohnen, Speiseöl, Plastikplanen und Moskitonetzen. Caritas international wird zudem rund 10.000 Flut-Opfer in Kenia unterstützen.
Dadaab/Bonn (epo.de). - Im Nordosten Kenias haben schwere Überflutungen die humanitäre Lage in Flüchtlingslagern um Dadaab weiter verschlimmert. In der Region leben 163.000 Flüchtlinge aus Somalia. "Die Bilder, die uns erreichen, sind erschütternd", sagte Heribert Scharrenbroich, Vorstandsvorsitzender von CARE Deutschland, am Freitag in Bonn. Er hatte die betroffenen Flüchtlingslager im Nordosten Kenias Anfang des Jahres selbst besucht.
Köln/Danang (epo.de). - Die Hilfsorganisation Malteser International leistet Nothilfe für Taifun-Opfer in Vietnam. Die Malteser verteilen Lebensmittel, Decken und Wellblech an die Opfer des Wirbelsturms Xangsane, der Anfang Oktober in Zentralvietnam wütete und mindestens 18.000 Häuser zerstörte. "Hunderttausende haben kein Dach mehr über dem Kopf", berichtete Cordula Wasser, die Vietnam-Referentin der Malteser, am Dienstag in Köln.
Stuttgart (epo.de). - In den Projektgebieten der Diakonie Katastrophenhilfe in Nordpakistan geht ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben der Wiederaufbau zügig voran. "16 Dörfer im Landkreis Salmiah haben mit Unterstützung der Diakonie Katastrophenhilfe eine neue Wasserversorgung und sanitäre Einrichtungen erhalten. Damit haben rund 17.000 Menschen wieder sauberes Trinkwasser", berichtete Diakonie-Mitarbeiter Dominique Mann am Donnerstag aus Pakistan.
Brasilien: Entwicklungsminister der G20 beraten über Hunger, Armut und Ungerechtigkeit (DLF) Für Deutschland ist Ministerin Svenja Schulze (SPD) nach Rio de Janeiro gereist. Thema des zweitägigen Treffens ist der »weltweite Kampf gegen Hunger, Armut und soziale Ungleichheit« (der nie gewonnen wird). Die G20 wollen außerdem über eine »Milliardärssteuer« beraten.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
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"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"