Freiburg/Stuttgart (epo.de). - Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international haben 200.000 Euro Soforthilfe für die Opfer der verheerenden Überschwemmungen in Ostafrika bereit gestellt. Gemeinsam mit ihrem lokalen Partner "Daryeel Bulsho Guud" (DBG) versorgen die beiden kirchlichen Hilfswerke in Somalia rund 15.000 Menschen mit Reis, Bohnen, Speiseöl, Plastikplanen und Moskitonetzen. Caritas international wird zudem rund 10.000 Flut-Opfer in Kenia unterstützen.
Dadaab/Bonn (epo.de). - Im Nordosten Kenias haben schwere Überflutungen die humanitäre Lage in Flüchtlingslagern um Dadaab weiter verschlimmert. In der Region leben 163.000 Flüchtlinge aus Somalia. "Die Bilder, die uns erreichen, sind erschütternd", sagte Heribert Scharrenbroich, Vorstandsvorsitzender von CARE Deutschland, am Freitag in Bonn. Er hatte die betroffenen Flüchtlingslager im Nordosten Kenias Anfang des Jahres selbst besucht.
Köln/Danang (epo.de). - Die Hilfsorganisation Malteser International leistet Nothilfe für Taifun-Opfer in Vietnam. Die Malteser verteilen Lebensmittel, Decken und Wellblech an die Opfer des Wirbelsturms Xangsane, der Anfang Oktober in Zentralvietnam wütete und mindestens 18.000 Häuser zerstörte. "Hunderttausende haben kein Dach mehr über dem Kopf", berichtete Cordula Wasser, die Vietnam-Referentin der Malteser, am Dienstag in Köln.
Stuttgart (epo.de). - In den Projektgebieten der Diakonie Katastrophenhilfe in Nordpakistan geht ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben der Wiederaufbau zügig voran. "16 Dörfer im Landkreis Salmiah haben mit Unterstützung der Diakonie Katastrophenhilfe eine neue Wasserversorgung und sanitäre Einrichtungen erhalten. Damit haben rund 17.000 Menschen wieder sauberes Trinkwasser", berichtete Diakonie-Mitarbeiter Dominique Mann am Donnerstag aus Pakistan.
Bonn (epo.de). - Die UN-Resolution zum Einsatz von Blauhelm-Soldaten in der sudanesischen Provinz Darfur wird nach Ansicht der Deutschen Welthungerhilfe nichts an der dramatischen Lage in der Krisenregion ändern. Der UN-Sicherheitsrat hatte am Donnerstag die Entsendung einer Blauhelmtruppe in das Gebiet beschlossen. Die Regierung des Sudan lehnt die Stationierung allerdings ab.
Berlin (epo.de). - Im Vorfeld der Geberkonferenz für Libanon am 31. August in Stockholm hat die Aktion Deutschland Hilft (ADH) die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, durch politische Lösungen für Stabilität im Nahen Osten zu sorgen. "Nur vor dem Hintergrund einer langfristig tragfähigen Friedenslösung machen unsere Hilfsmaßnahmen Sinn", sagte ADH-Geschäftsführerin Manuela Roßbach am Dienstag in Berlin.
Beirut/Köln (epo.de). - Malteser International hat am Montag eine mobile Artzpraxis in den Libanon geschickt, um Kriegsverletzte und Kranke im Süden des Landes zu versorgen. Zahlreiche Krankenhäuser und Gesundheitsstationen sind durch den Krieg zerstört worden. Seit Samstag ist ein vierköpfiges internationales Erkundungsteam der Malteser im Libanon.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"