Humanitäre Hilfe

worldvisionFriedrichsdorf. - Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision hat für die drei vom Zyklon Idai betroffenen Länder, Mosambik, Simbabwe und Malawi die höchste Katastrophenstufe ausgerufen. "Es besteht die Gefahr, dass mehrere Staudämme in Mosambik und Simbabwe brechen, da die Aufnahmekapazitäten erreicht sind", erklärte Joseph Kamara, der in der Hafenstadt Beira die Hilfsmaßnahmen für World Vision koordiniert. Er berichtet von aktuell heftigen Regenfällen und auch für die nächsten Tage seien weitere Regenfälle vorhergesagt.

behBerlin. - Mit zerstörerischer Kraft ist Wirbelsturm Idai am Wochenende über Mosambik, Malawi und Simbabwe hinweggezogen und hat ganze Landstriche verwüstet. Es gibt viele Tote und Verletzte, Häuser, Brücken, Felder, die Wasserversorgung und Kommunikationsnetze sind zerstört. Noch sind ganze Regionen von der Versorgung abgeschnitten. Das Bündnis Entwicklung Hilft hat bereits Hilfsmaßnahmen in den betroffenen Regionen gestartet.

misereorAachen. - Der Tropensturm "Idai" hat in Mosambik, Simbabwe und Malawi viele Toten und Verletzte hinterlassen und massive Schäden an Häusern, Straßen und wichtiger Infrastruktur verursacht. Das katholische Hilfswerk MISEREOR hat einen Nothilfefonds von 50.000 Euro zur Verfügung gestellt, um den Menschen rasche Hilfe zukommen zu lassen.

Berlin. - Nach dem Ende der Brüsseler Geberkonferenz für Syrien haben CARE, Oxfam, Save the Children, World Vision und weitere Hilfsorganisationen einen freien, von politischen Gruppierungen ungehinderten humanitären Zugang im Land gefordert, um Zivilisten erreichen zu können. Der Krieg sei noch lange nicht vorbei und eine Rückkehr für Millionen von Syrern lebensgefährlich, erklärten die NGOs.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Anlässlich der in Brüssel stattfindenden Geberkonferenz für Syrien hat die UNO-Flüchtlingshilfe, der nationale Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR), an die internationale Gemeinschaft appelliert, Vertriebene und Geflüchtete aus dem Bürgerkriegsland sowie die aufnehmenden Gastgemeinden verstärkt zu unterstützen. Insgesamt 11,7 Millionen Menschen in Syrien brauchen Schutz, Unterkünfte, ärztliche Versorgung und andere humanitäre Hilfe.

whh 150Bonn. - Seit acht Jahren herrscht in Syrien ein blutiger Bürgerkrieg, der das Land zerstört und dazu geführt hat, dass Millionen Menschen ihre Heimat verlassen mussten. Ab Dienstag findet in Brüssel die dritte internationale Geberkonferenz der EU und UN zur Situation im Land und den Nachbarländern statt. Die Welthungerhilfe hat die Teilnehmer dazu aufgerufen, bei der Unterstützung der Flüchtlinge sowohl in Syrien als auch den Nachbarländern nicht nachzulassen.

caritas 150Freiburg. - Ein Überleben ist für große Teile der Bevölkerung in Syrien trotz weitgehender Waffenruhe in den meisten Landesteilen nach wie vor nur dank umfangreicher humanitärer Hilfe möglich. Darauf hat Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, aus Anlass des achten Jahrestages des Kriegsausbruchs in Syrien hingewiesen.

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