Humanitäre Hilfe

aktion hungerBerlin. - Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission und Pedro Sánchez, spanischer Ministerpräsident, sind zu Besuch in Mauretanien. Das Land an der Westküste Afrikas gehöre laut den Vereinten Nationen zu den ärmsten Ländern der Welt.

medico

Frankfurt am Main. - Ein Jahr nach dem Erdbeben vom 6. Februar 2023 ist die Not im Südosten der Türkei und in Nordsyrien weiter groß. Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international zieht eine ernüchternde Bilanz der Lage in der Region.

IRC Logo neu

Jedes Jahr analysiert das International Rescue Committee (IRC) 190 Staaten und Gebiete, um die Länder zu ermitteln, in denen das Risiko einer neuen oder sich verschärfenden humanitären Krise im kommenden Jahr am größten ist. In seiner Emergency Watchlist werden die am stärksten gefährdeten Länder identifiziert und eingestuft.

aktion hungerBerlin. - Aktion gegen den Hunger ist äußerst besorgt über die Erklärung der Vereinten Nationen, dass ein großer Teil der Bevölkerung im Gazastreifen unter als katastrophal eingestuftem Hunger leidet. In mindestens einem von vier Haushalten sind die Menschen vom Hungertod bedroht. Aufgrund der anhaltenden Blockade und der Bombardements ist es kaum möglich, in Gaza humanitäre Hilfe für die betroffene Bevölkerung zu leisten. Aktion gegen den Hunger fordert mit größter Dringlichkeit eine humanitäre Waffenruhe und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln. Die Hilfsorganisation ist trotz aller Hindernisse weiterhin vor Ort.

savethechildrenBerlin/London. - Laut einem Bericht von Save the Children "Krieg gegen Kinder: Kinder brauchen Frieden" wuchsen im Jahr 2022 468 Millionen Kinder weltweit in Konfliktgebieten auf. Im selben Jahr wurden 27.638 Verbrechen an Kindern dokumentiert - die höchste Zahl seit 2005, seitdem diese Daten erfasst würden. Dabei seien die gefährlichsten Länder für Kinder die Demokratische Republik Kongo, Mali und Myanmar.

Caritas Logo neuKabul/Freiburg. - Das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes warnt vor einer dramatischen Zuspitzung der humanitären Lage in Afghanistan. Die massive Ausweisung von afghanischen Flüchtlingsfamilien aus Pakistan und der nahende Winter überforderten die Hilfsstrukturen im Land. "Unsere afghanischen Partnerorganisationen berichten von deutlich mehr Hilfesuchenden an der pakistanisch-afghanischen Grenze, als im Vorfeld prognostiziert worden war", berichtet Oliver Müller, Leiter von Caritas international.

Berlin. - 200 Tage nach dem Ausbruch der brutalen Kämpfe ist der Konflikt im Sudan zu einer Regionalkrise ausgewachsen. Die humanitäre Not sei dramatisch. Die Sudan-Landesvertreterinnen und Vertreter von UNHCR, UNICEF und WFP forderten bei einem Besuch in Berlin höhere internationale Aufmerksamkeit für die komplexe Krise. Die eskalierende Gewalt mache humanitäre Hilfe in vielen Landesteilen unmöglich. Zwar haben die Vereinten Nationen Zugang zu "14 von 18 Provinzen, aber wegen der Sicherheitslage bleiben West-Darfur, Khartum und Nord-Kurdufan für Helfer unerreichbar". Ohne Zugang könne die geplante Nahrungsmittelhilfe für 6,3 Millionen Menschen trotz steigender Not nicht umgesetzt werden.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.