Humanitäre Hilfe

wfp iconRom. - Das UN World Food Programme (WFP) hat ein sofortiges Ende der missbräuchlichen Verwendung von humanitärer Nahrungsmittelhilfe im Jemen gefordert. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hatte nach eigenen Angaben Beweise dafür gefunden, dass in der Hauptstadt Sana'a und anderen Teilen des Landes, die von der Ansarullah Bewegung (Houthi) kontrolliert werden, Notrationen unterschlagen und auf dem freien Markt verkauft wurden.

Berlin. - Drei Monate nach dem zerstörerischen Tsunami auf der Insel Sulawesi ist Indonesien erneut von einer Flutwelle getroffen worden. Mehr als 430 Menschen sind laut Angaben der Behörden ums Leben gekommen, über 1.500 Menschen wurden verletzt. Besonders betroffen sind die Küsten an der sogenannten Sundastraße, der Meerenge zwischen den Inseln Sumatra und Java. Auch deutsche Hilfsorganisationen haben Einsatzteams entsandt.

wfp iconBerlin. - Das UN World Food Programme (WFP) ist mit einem gravierenden Finanzierungsengpass in Palästina konfrontiert. Ab Januar 2019 werden davon rund 193.000 der ärmsten Menschen in Gaza und im Westjordanland betroffen sein. Rund 27.000 Menschen im Westjordanland werden keine weitere Unterstützung und die übrigen nur 80 Prozent ihrer monatlichen Notration erhalten, teilte das WFP mit.

whh Bonn. - Im Jemen herrscht nach Einschätzung der Welthungerhilfe eine der schlimmsten humanitären Katastrophen der letzten Jahrzehnte. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind 22 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen und stehen täglich fast 16 Millionen Menschen hungrig auf.

dahw neuWürzburg. - Die DAHW Deutsche Lepra‐ und Tuberkulosehilfe hat zusammen mit ihrer afghanischen Partnerorganisation LEPCO ein kurzfristiges Nothilfe‐Projekt in der afghanischen Provinz Bamiyan begonnen. Aufgrund anhaltender schwer bewaffneter Kämpfe zwischen Rebellengruppen und der Armee sind rund 18.000 Menschen aus der benachbarten Provinz in das Einsatzgebiet der DAHW geflohen.

caritas Freiburg. - Caritas international hat am Dienstag vor einer Hungersnot in Afghanistan gewarnt. Aufgrund ausgebliebener Regenfälle sind nach EU-Angaben inzwischen mehr als zehn Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Mehr als 2,8 Millionen Menschen hiervon leiden an akuter Unterernährung.

beh 150Berlin. - Kinder sind in Katastrophen nach extremen Naturereignissen wie Erdbeben oder Wirbelstürmen besonders gefährdet, Schaden an Leib und Leben zu nehmen. Das ist ein zentrales Ergebnis des WeltRisikoBerichts 2018 mit dem Fokus "Kinderschutz und Kinderrechte". Der Bericht wurde anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte (20. November) vom Bündnis Entwicklung Hilft und dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität Bochum veröffentlicht.

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