Globalisierung

CCCSiegburg (epo.de). - Die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) will umfangreiche Aktionen gegen "erschreckende Arbeitsbedingungen" bei Zulieferbetrieben von Aldi Nord und Süd in China und Indonesien starten. Die SÜDWIND-Studie "All die Textilschnäppchen - nur recht und billig?", die die Produktionsbedingungen in China beschreibt, war im Jahr 2007 auf ein großes öffentliches Echo gestoßen. Erster Höhepunkt der bundesweiten Aktivitäten soll der Weltfrauentag am 8. März sein. 
w&eBerlin (epo.de). - Die Heinrich-Böll-Stiftung und der Informationsbrief Weltwirtschaft & Entwicklung (W&E) haben einen gemeinsamen Internet-Blog unter dem Titel "Baustellen der Globalisierung" gestartet. Der Blog knüpft unmittelbar den gemeinsamen G8-Blog an, mit dem W&E und Böll-Stiftung die deutsche G8-Präsidentschaft des Jahres 2007 begleitet haben.
fair spieltHeidelberg (epo.de). - Anlässlich der vermehrten vorweihnachtlichen Einkäufe von Spielzeug hat die Aktion "fair spielt" auf mangelnde Sicherheit und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in der chinesischen Spielzeugindustrie hingewiesen. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher seien durch die Rückrufaktionen von gesundheitsschädlichem Spielzeug aus chinesischer Produktion immer noch verunsichert. Nach Ansicht der Aktion fair spielt liegt die Verantwortung für die schlechten Arbeitsbedingungen nicht nur bei den chinesischen Herstellern, sondern auch bei den Markenfirmen und beim Handel.
S?DWINDSiegburg (epo.de). - Nach vielen Diskussionen mit Marktbeteiligten hat das SÜDWIND-Institut in Siegburg eine erweiterte Fassung der Studie "Arbeitsbedingungen in Chinas Steinindustrie" vorgelegt. Im August 2007 hatte das Institut eine Untersuchung über die Arbeitsbedingungen bei der Produktion von Natursteinen aus China veröffentlicht und über prekäre Arbeitsbedingungen in chinesischen Steinbrüchen berichtet. Die aktualisierte Fassung konnte nun um konkretere Angaben über die deutschen Importe von Steinen und deren Bedeutung erweitert werden.
makeitfairBerlin (epo.de). - Die Elektronikindustrie verbraucht einen immer größeren Anteil der wertvollen Metalle der Welt, aber die Markenfirmen übernehmen bisher kaum Verantwortung für die Sozial- und Umweltbedingungen bei der Förderung der Rohstoffe für ihre Produkte der Informationstechnik (IT). Das neue europäische Netzwerk makeITfair hat in zwei am Dienstag veröffentlichten Studien aufgedeckt, dass bei der Rohstoffförderung häufig Menschenrechte verletzt werden und Umweltprobleme entstehen. makeITfair fordert Unternehmen wie Hewlett-Packard, Nokia, Philips und Sony auf, sich um die sozialen und ökologischen Risiken zu kümmern, die mit der Förderung von Metallen verbunden sind.
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