attac 150Frankfurt am Main. - Die globale Elite, die sich ab Dienstag (21. Januar) beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos versammelt, hat keine Lösung für die von ihr verursachte Klimakrise. Das zeigt nach Ansicht des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac das "Davos-Manifest 2020", das einen neuen "Stakeholder-Kapitalismus" als Antwort auf die Klimafrage präsentiere.

unhcr 200Brüssel. - UNHCR, der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, hat einige "ambitionierte, aber realistische Empfehlungen" für die kroatische und deutsche Ratspräsidentschaft der Europäischen Union vorgestellt. Die Präsidentschaften und der geplante EU-Pakt zu Migration und Asyl böten 2020 einzigartige Möglichkeiten, gewaltsam vertriebene und staatenlose Menschen innerhalb und außerhalb Europas besser zu schützen und die Aufnahmeländer zu unterstützen, erklärte UNHCR.

bundBerlin. - Das Jahr 2020 muss die Kehrtwende beim Klimaschutz und beim Erhalt der biologischen Vielfalt bringen. Andernfalls droht ein ökologischer Kollaps, wie der jüngste Bericht des Weltbiodiversitätsrats mahnt. In der Öffentlichkeit wächst das Bewusstsein für die existenzielle Bedrohung und ihre Ursachen, wie eine Umfrage im Auftrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt. Eine Mehrheit der Deutschen wirft der Politik Untätigkeit im Kampf gegen das Artensterben vor.

uno fluechtlingshilfe 150Bonn. - Die Zahl der Flüchtlinge weltweit hat sich nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe im letzten Jahrzehnt um mehr als 50 Prozent erhöht. Waren es 2009 noch knapp über 43 Millionen Menschen, so sind es jetzt mehr als 70,8 Millionen. Hauptursache ist die Kombination aus Langzeitkonflikten mit großen Fluchtbewegungen wie etwa in Syrien, Afghanistan oder Südsudan und neueren Krisen wie in Venezuela oder Myanmar. Auch die Folgen des Klimawandels treiben die Fluchtbewegungen auf Rekordkurs.

brot fdwBerlin. - Unter dem Motto "Brot statt Böller" hat das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt zum Jahreswechsel wieder zu Spenden aufgerufen. "Es gibt viele gute Gründe, an Silvester auf Böller und Feuerwerk zu verzichten", sagte Cornelia Füllkrug-Weitzel, die Präsidentin von Brot für die Welt, "von Feinstaubbelastung, über Verletzungsgefahr, Gefahr für Tiere bis hin zu Stress für alte und kranke Menschen. Vor allem aber ist es an der Zeit, von unserem verschwenderischen Umgang mit kostbaren Ressourcen wegzukommen."

dsw neuHannover. - In der Nacht zum 1. Januar 2020 werden voraussichtlich rund 7.754.847.000 Menschen auf der Erde leben. Das sind 83 Millionen Menschen mehr als ein Jahr zuvor. Die Weltbevölkerung ist im Jahr 2019 somit in etwa um die Einwohnerzahl Deutschlands gewachsen. Jede Sekunde kommen aktuell durchschnittlich 2,6 Erdenbürger (Geburten abzüglich Todesfälle) hinzu. Die 8-Milliarden-Marke wird voraussichtlich bereits im Jahr 2023 erreicht. Diese Zahlen hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) zum Jahresende 2019 bekannt gegeben.

pro wildlifeMünchen. - 2020 wird ein entscheidendes Jahr für den Arten- und Klimaschutz. Anlässlich wegweisender internationaler Konferenzen, die in den kommenden zwölf Monaten stattfinden, hat die Artenschutzorganisation Pro Wildlife Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft aufgerufen, sich konsequent für den Schutz des Klimas, der Natur und der Artenvielfalt einzusetzen.

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