urgewald Berlin. - Die Europäische Investitionsbank (EIB) plant Medienberichten zufolge im Entwurf einer neuen Energierichtlinie, ab 2021 keine fossilen Energieprojekte mehr zu finanzieren. Stattdessen wolle sich die Bank auf Energieeffizienz besonders im Gebäudebereich konzentrieren sowie auf den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien, Energiespeicherung und Transformation weg von fossilen Energien. Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald lobt die EIB-Pläne.

germanwatch 150Berlin. - Am kommenden Montag (29. Juli) ist der globale Erdüberlastungstag. Der Tag markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viel von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Berechnet wird dieser Erdüberlastungstag jedes Jahr vom Global Footprint Network. Im vergangenen Jahr fiel er noch auf den 1. August.

pro wildlifeMünchen. - Elefant, Nashorn und Giraffe sind nur einige der Arten, über deren Schutz bei der kommenden 18. Vertragsstaatenkonferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) verhandelt wird. Die Konferenz findet vom 17. bis 28. August in Genf statt. Im Fokus der Weltartenschutzkonferenz stehen unter anderem zahlreiche Tierarten, die als Körperteile (Elfenbein, Nashorn-Horn, Felle, Häute, Knochen) oder Jagdtrophäen gehandelt werden.

venro 200Berlin. - Mit der Agenda 2030 wollen die UN-Mitgliedstaaten bis 2030 weltweit eine nachhaltige Entwicklung erreichen. "Dieses Ziel werden die Regierungen der Welt krachend verfehlen, wenn sie so weitermachen wie bisher", konstatierte der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) am Freitag in Berlin. Das zeige der erste globale Bericht zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele, der beim Hochrangigen Politischen Forum (HLPF) in New York vorab in Auszügen vorgestellt wurde.

wvNew York. - Zum Abschluss des Hochrangigen Politischen Forums (HLPF) der Vereinten Nationen in New York hat die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision eine kritische Bilanz gezogen - besonders bezüglich des Nachhaltigkeitsziels 16. Die Staatengemeinschaft mache bisher wenig Fortschritte darin, friedliche Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufzubauen.

dsw neuHannover. - Die UNO hat ihre langfristigen Projektionen für das Wachstum der Weltbevölkerung leicht nach unten korrigiert. Bis zum Jahr 2100 soll demnach die Bevölkerung von heute 7,7 Milliarden Menschen auf 10,9 Milliarden anwachsen – nicht wie bislang angenommen auf 11,2 Milliarden. Grund hierfür ist, dass die UN einen steten Fall der weltweiten Geburtenrate prognostiziert. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) sieht aber vor allem in Subsahara-Afrika noch viel Bedarf für Angebote zur Familienplanung.

worldvisionBerlin. - In den kommenden zwei Wochen werden auf dem High Level Panel Forum in New York einige der Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen auf ihre Umsetzung hin betrachtet. Darunter ist auch das SDG-Ziel 16, das friedliche und inklusive Gesellschaften anstrebt. Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision sieht die Umsetzung der 2015 vereinbarten Ziele in Gefahr.

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