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misereorAachen. – Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November, weist Misereor auf die verheerende Lage der Frauen in Afghanistan hin. Seitdem die radikale Taliban-Regierung im Oktober ca. 100 frauenfeindliche Dekrete als sogenanntes Tugendgesetz erlassen hat, verschlimmert sich die Situation von Frauen und Mädchen täglich. Sie werden zunehmend aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen, dürfen weder Bildung noch Arbeit nachgehen, und viele sind Gewalt, Misshandlungen und Hunger ausgesetzt. Misereor appelliert an die deutsche Bundesregierung, alle Anstrengungen fortzusetzen, um weiterhin Unterstützung für die Frauen in Afghanistan zu gewährleisten.

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venro 200Berlin. – Eine vorläufige Haushaltsführung auf Grundlage des Regierungsentwurfs für 2025 ist unvertretbar. Sie bedeutet die Verzögerung oder das Aus für zahlreiche Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe im kommenden Jahr. Es brauche eine verlässliche Finanzierung, betont VENRO, Dachverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen in Deutschland.

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Global Education Week

Wiesbaden. - Die Global Education Week lädt dazu ein, Veranstaltungen und Aktionen unter ein europaweites Bildungsmotto zu stellen. Im Mittelpunkt der Kampagne, die wie in jedem Jahr in der dritten Novemberwoche in der Zeit vom 18. bis 24. November 2024 stattfindet, stehen die Nachhaltigkeitsziele 1–6.

 

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Die Erde. Foto: Wikipedia.de (gemeinfrei) - Aufnahme von Apollo 17.

Baku/Georgetown (epo.de). - Während der Klimagipfel in Baku (Aserbaidschan) auf der Stelle tritt, boomt die Öl- und Gasindustrie und treibt den CO2-Ausstoss, der immer mehr Klimakatasstrophen verursacht, weiter in die Höhe. Wie die südatlantische Nachrichtenagentur MercoPress berichtete, bricht die Ölförderung in Guyana derzeit alle Rekorde. Die frühere britische Kolonie sei dabei, Südamerikas Top-Ölproduzent zu werden und "a key driver of world petroleum supply growth". Während Wissenschaftler und Klima-Verhandler als letzte Hoffnung auf neue Technologien zur Abscheidung von CO2 aus der Atmosphäre setzen, produzieren nicht mehr nur die klassischen Ölstaaten, sondern auch Newcomer wie Guyana immer mehr fossile Treibhausgase.

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wuppertal institut

Wuppertal. - Die Weltklimakonferenz COP29 in Baku hat am Montag (11. November) begonnen. Forschende des Wuppertal Instituts haben bereits vor einigen Tagen ihre Erwartungen an die Konferenzergebnisse formuliert. Im Mittelpunkt der diesjährigen COP steht das Finanzthema, insbesondere die Festlegung eines neuen kollektiven quantifizierten Ziels (New Collective Quantified Goal, NCQG) für die Klimafinanzierung. Dieses Ziel, ein Kernelement des Pariser Abkommens, soll die finanzielle Unterstützung für Entwicklungsländer bei ihren Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen für die Zeit nach 2025 sichern. Um den globalen Anforderungen gerecht zu werden, sind enorme Mittel erforderlich: Schätzungen zufolge werden bis 2030 jährlich etwa eine Billion US-Dollar aus öffentlichen und privaten Quellen benötigt.

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inkota LogoBerlin. - Beschwerdemechanismen in den globalen Lieferketten der Schuh- und Lederindustrie funktionieren nur unzureichend: Indische Arbeiterinnen und Arbeiter in Schuh- und Lederfabriken fürchten Diskriminierung und den Verlust ihrer Arbeitsplätze, wenn sie sich über Missstände beschweren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des entwicklungspolitischen INKOTA-netzwerks. Deutsche Unternehmen sind nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz verpflichtet diese Praxis zu beenden.

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cop29 ard screenshot 1200

Baku. - Alle Jahre wieder ... kommt der Klimagipfel. Diesmal tagen die mehr als 10.000 Delegierten und Beobachter der Conference of the Parties (COP) der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) von 11. bis 22. November in Baku im Ölstaat Aserbaidschan. Die Präsidentschaft "rotiert jährlich zwischen den fünf UN-Regionen, erklärt die vom Gastgeberland eingerichtete Konferenz-Website

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oxfam

Baku. – Die COP29 startet in ihre zweite Woche. In der ersten Woche blieben bei keinem der zentralen Verhandlungsthemen zufriedenstellende Fortschritte. Was nicht vertagt wurde, muss nun von den Ministerinnen und Ministern zumindest zu einem akzeptablen Ergebnis gebracht werden. Angesichts der oft komplizierten Themen und gegensätzlichen Positionen wird dies jedoch keine einfache Aufgabe sein. Jan Kowalzig, Klimaexperte bei Oxfam, äußerte sich skeptisch: „Ich habe wenig Vertrauen in den dafür notwendigen politischen Willen, dessen Mangel in starkem Kontrast zur immer dramatischer werdenden Klimakrise steht."

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aktion hungerBerlin. – Anlässlich der UN-Klimakonferenz COP29 in Baku fordert die Organisation Aktion gegen den Hunger dringendere Maßnahmen zur Bekämpfung der weltweiten Mangelernährung, die durch die Klimakrise weiter verschärft wird. Die in 56 Ländern aktive humanitäre und entwicklungspolitische Organisation betont, dass die Zunahme klimabedingter Extremwetterereignisse wie Dürren, Überschwemmungen und Hitzewellen die Ernährungssicherheit von Millionen Menschen massiv gefährdet – insbesondere Frauen und Kinder seien betroffen. Bereits heute leiden weltweit 733 Millionen Menschen an Hunger.

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kongokonferenz 800

Bild: Wikipedia Commons

Vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 tagte die Kongo-Konferenz, die auch als Berliner Konferenz bekannt ist. Sie war ein entscheidendes Ereignis in der Geschichte Afrikas und Europas und wurde von dem deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck organisiert, um die kolonialen Ansprüche der europäischen Mächte in Afrika zu koordinieren und zu regulieren. Vertreter von 14 Staaten, darunter Großbritannien, Frankreich, Belgien, Portugal sowie Russlands, der USA und des Osmanischen Reiches trafen sich in Berlin, um ihre Interessen im Kongo-Becken zu besprechen. Eines der Hauptziele der Konferenz war es, Handelskonflikte in Afrika zu vermeiden und das Gebiet des Kongobeckens für den freien Handel zu öffnen. Afrikanische Vertreter waren bei dieser Versammlung nicht zugegen.

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violent conflicts 2023 hiik 1200

Heidelberg. - With the 32nd edition of the Conflict Barometer, the Heidelberg Institute for International Conflict Research (HIIK) continues its annual study on global conflict. There are 369 conflilcts globally at the end of 2023, the study finds.

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