dsw neuHannover. - In der Nacht zum 1. Januar 2020 werden voraussichtlich rund 7.754.847.000 Menschen auf der Erde leben. Das sind 83 Millionen Menschen mehr als ein Jahr zuvor. Die Weltbevölkerung ist im Jahr 2019 somit in etwa um die Einwohnerzahl Deutschlands gewachsen. Jede Sekunde kommen aktuell durchschnittlich 2,6 Erdenbürger (Geburten abzüglich Todesfälle) hinzu. Die 8-Milliarden-Marke wird voraussichtlich bereits im Jahr 2023 erreicht. Diese Zahlen hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) zum Jahresende 2019 bekannt gegeben.

pro wildlifeMünchen. - 2020 wird ein entscheidendes Jahr für den Arten- und Klimaschutz. Anlässlich wegweisender internationaler Konferenzen, die in den kommenden zwölf Monaten stattfinden, hat die Artenschutzorganisation Pro Wildlife Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft aufgerufen, sich konsequent für den Schutz des Klimas, der Natur und der Artenvielfalt einzusetzen.

Berlin. - Fridays For Future veranstaltet am Freitag (20. Dezember) in vielen Orten Deutschlands aufgrund der weltweit anhaltenden Waldbrände einen Aktionstag und Streik zum Regenwald unter dem Motto "Die Erde brennt". Kurz vor Weihnachten gehen in mehr als 50 Städten Kinder und Jugendliche auf die Straße. Mit vielfältigen Aktionen wie Laternenumzügen, Mahnwachen und Lichterdemos wird auf die aktuelle Zerstörung der Regenwälder aufmerksam gemacht.

pro wildlifeMünchen. - Dem Eisbär macht nicht nur das Abschmelzen des Packeises schwer zu schaffen. Pro Wildlife hat angesichts neuer Daten der Weltnaturschutzunion IUCN davor gewarnt, dass neben der Klimakrise der Abschuss von 800 bis 1.000 Tieren pro Jahr die Art bedroht. In Kanada seien in einigen Gebieten die Abschussquoten trotz dezimierter Bestände sogar erhöht worden. Auch deutsche Jagdreiseveranstalter bieten Trophäenjägern Abschüsse für etwa 40.000 Euro an.

germanwatch 150Bonn. - Als "wichtiges Signal für den gesamten Finanzmarkt" hat die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch die Verabschiedung der neuen Energierichtlinie der Europäischen Investitionsbank (EIB) begrüßt. Sie legt den Ausstieg aus der Finanzierung fossiler Energieprojekte bis Ende 2021 fest. Der Ausstieg gelang auch dank einer am Ende gemeinsamen Linie der zuvor zerstrittenen Bundesministerien.

facing finance 100Berlin. - Anlässlich der derzeit stattfindenden Jahresversammlung der UN-Waffenkonvention in Genf hat die internationale Kampagne STOP KILLER ROBOTS eine Meinungsumfrage zu einem potentiellen Verbot von autonomen Waffen veröffentlicht. Demnach befürwortet eine große Mehrheit (73%) der Befragten in 10 europäischen Staaten ein verbindliches Verbot von autonomen Waffen, sogenannten Killer Robotern.

pro wildlifeMünchen. - Eine neue Studie der Artenschutzorganisation Pro Wildlife appelliert an die Europäische Union, den Handel mit exotischen Haustieren strenger zu reglementieren. "Selbst Arten, die in ihrem Heimatland illegal eingefangen und außer Landes geschmuggelt werden, können in der EU frei verkauft werden", kritisierte Sandra Altherr, Hauptautorin der wissenschaftlichen Veröffentlichung.

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