worldvisionBerlin. - Einen Tag vor der öffentlichen UN-Sicherheitsratssitzung zu Kindern in bewaffneten Konflikten hat sich die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision über den neuesten Bericht empört gezeigt. "Dieser Report ist eine Schande! Wir fordern den Sicherheitsrat dringend auf, die vorzeitige Streichung einiger Staaten von der Liste zu verurteilen und ermutigen den UN-Generalsekretär, die bestehenden Streichungskriterien konsequent anzuwenden", sagte Ekkehard Forberg, Themenmanager Friedensförderung und Anwaltschaftsarbeit.

unhcr 200Berlin. - Die Zahl der Menschen auf der Flucht ist im vergangenen Jahr weltweit auf ein Rekordhoch gestiegen. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind 79,5 Millionen Menschen auf der Flucht – mehr als ein Prozent der Weltbevölkerung. Das ist nicht nur ein Anstieg von fast neun Millionen Menschen zum Vorjahr. Es ist zugleich die größte Zahl an gewaltsam Vertriebenen, die UNHCR in seiner 70-jährigen Geschichte je registriert hat.

brot fdwBerlin. - Der gewaltsame Tod von George Floyd bei einem Polizeieinsatz bringt nicht nur in den USA, sondern auch weltweit Menschen dazu, gegen Rassismus auf die Straße zu gehen. Auch in Deutschland ist Rassismus in gesellschaftlichen Strukturen verankert. Die Diakonie Deutschland und Brot für die Welt haben sich jetzt gemeinsam gegen Rassismus ausgesprochen und unterstützen den Aufruf zum #unteilbar-Aktionstag am Sonntag.

fair oceansBremen. - Der 8. Juni ist der Welttag der Ozeane. Auf Initiative der Vereinten Nationen fand der erste World Oceans Day 2009 statt. Weltweit ist dieser Tag seitdem ein Anlass, um den Blick auf die Situation der Ozeane und Meere zu werfen. An sich sollte der Welttag in diesem Jahr in Lissabon zu einem der Höhepunkte der zweiten großen Ozeankonferenz der Vereinten Nationen werden. Doch aufgrund der Corona-Krise musste die Ozeankonferenz abgesagt werden. Jetzt wird nach neuen Wegen gesucht, um die internationalen Debatten zur Zukunft der Meerespolitik fortzuführen.

zfd klBerlin. - Das Konsortium Ziviler Friedensdienst veranschaulicht in einem neuen Bereich auf seiner Webseite, wie Projekte der Friedensförderung und Gewaltprävention auf die Herausforderungen der COVID-19-Pandemie reagieren. Mit beeindruckender Flexibilität leisten die lokalen Partner vielerorts einen essentiellen Beitrag zur Bewältigung der Krise.

oxfamBerlin. - Ende März hatte UN-Generalsekretär Guterres zu einem globalen Waffenstillstand aufgerufen, damit die Menschen in diesen Regionen die Corona-Pandemie bewältigen können. Doch die Bemühungen hierzu sind bislang gescheitert. Ein neuer Oxfam-Bericht beschreibt die Situation in Konfliktgebieten, wo die Kämpfe unvermindert weitergehen und zeigt auf, wie Friedenspotenziale besser genutzt werden könnten. Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation kritisiert das diplomatische Versagen des UN-Sicherheitsrates, die mangelnde Finanzierung von Friedensbemühungen sowie andauernde Rüstungsgeschäfte zahlreicher Länder, darunter auch Deutschland.

misereorAachen. - "Auf Deutschland bezogen haben wir bereits an diesem Wochenende alle Ressourcen, die sich im Laufe des Jahres regenerieren könnten, aufgebraucht und mehr Schäden angerichtet, als der Planet tragen kann." Das hat MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel zum diesjährigen Erdüberlastungstag für Deutschland erklärt. Der "Earth Overshoot Day" wird jährlich vom Global Footprint Network berechnet.

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