Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sollten kleinere, leichte und flexible Solarpaneele (z.B. PEROWSKIT) ZWISCHEN den Gebäuden vertikal HÄNGEN, um Schatten und Strom zu erhalten. Sie müssen nicht die beste Effizienz haben. Die Komponenten sind sehr billig und daher wirtschaftlich (die Dächer sollten bevorzugt begrünt werden - für ein besseres Mikroklima und sie sind auch viel schöner). Gestalterisch könnte man z.B. pflanzenartige Strukturen nachahmen. Hängende Folien können mit beliebigen Abständen installiert werden, darunter bleibt es selbst bei nicht transparentem Trägermaterial hell. Keine Schneelast, keine Verschmutzung.
Natürlich sind umfangreiche Tests und Simulationen erforderlich, Z.B.:
Klimawandel ist ein globales Problem
Die sog. 3. Welt hat praktisch keinen Zugriff auf die siliziumbasierte Solartechnik und auf Windturbinen - aus Kostengründen und mangels Verfügbarkeit.
Solarfolien können vor Ort jedoch schnell und in großen Mengen hergestellt werden. Die große Abhängigkeit von China wird verringert.
Es gibt keinerlei Flächenverbrauch – im Gegenteil: Manche Flächen können durch Verschattung erst nutzbar gemacht werden.
Die Welt wird die Klimaziele nicht erreichen.
ICH MÖCHTE FOLGENDEN LÖSUNGSVORSCHLAG machen:
Die Klimakrise ist global. Man könnte ein Anrechnungsmodell schaffen, wonach CO₂ Einsparungen in anderen Ländern berücksichtigt werden. Dort hat ein eingesetzter Dollar meist einen mehrfachen Effekt als hierzulande. Finanziert z.B. durch Entwicklungshilfe und CO2-Handel.
Fabriken für Solarfolien sollten möglichst überall entstehen.
In vielen Ländern werden enorme Mengen Strom für Klimaanlagen verbraucht, da helfen die Folien, die genau dann am meisten Strom produzieren, wenn er gebraucht wird. Eine Verschattung gibt es obendrauf.
Auch Brennholz fürs Kochen ist sehr problematisch, der Einsatz könnte sich verringern, Kühlgeräte etc. betrieben werden.
Kleinräumige Klimaziele sind unsinnig!
Große Probleme brauchen entsprechende Lösungen!
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Berlin, 2. Mai 2024. - Vor der Libanon-Reise von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Christodoulidis hat dieser erklärt, dass ein Abkommen zwischen der EU und Libanon in Planung ist. Es soll insbesondere die Zahl syrischer Flüchtlinge, die in die EU kommen, verringern. Aus Sicht von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe lässt sich dies nur durch eine Aufstockung der humanitären Hilfe und einen menschenrechtsbasierten Umgang mit Flüchtlingen im Libanon erreichen.
Freiburg, 25. April 2024. - Caritas international warnt eindringlich davor, Armenien in der Gemengelage der aktuellen Großkrisen aus den Augen zu verlieren. „Die Situation in Armenien ist ein gutes halbes Jahr nach dem Krieg um Berg-Karabach weiterhin sehr angespannt. Das Land ist keineswegs zur Ruhe gekommen, wie uns die Kolleginnen und Kollegen der Caritas Armenien berichten“, sagt Martin Thalhammer, Referent von Caritas international. „Im Gegenteil, die Menschen haben Angst, dass die von Aserbaidschan geforderte Landverbindung (Zangezur-Korridor) zur Enklave Nachitschewan im Süden Armeniens zu einem weiteren Krieg führen könnte. Käme der, wäre das eine Katastrophe“.
Berlin, 24.04.2024. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat gestern mit dem neuen palästinensischen Premierminister Mohammad Mustafa in Ramallah eine Initiative für Beschäftigung und Stabilität vereinbart, der sich weitere Geber anschließen können.
Berlin, 17. April 2024. - Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt: „Die drastischen Kürzungen bei Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die Finanzminister Christian Lindner plant, würden Menschenleben kosten. Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat unsere volle Unterstützung, sich gegen weitere Kürzungen in ihrem Budget zu wehren. Nach den Kürzungen im aktuellen Haushalt soll ihr Ministerium 2025 nochmal über einer Milliarde Euro einsparen. Auch das Auswärtige Amt muss nach den Plänen des Finanzministers im kommenden Jahr mit etwa 300 Millionen Euro weniger für die Humanitäre Hilfe auskommen. Dabei ist die Schmerzgrenze längst überschritten.
Berlin, 15. April 2024. - Ein Jahr blutiger Auseinandersetzungen haben 8,5 Millionen Menschen im Sudan zur Flucht gezwungen. Rund 1,8 Millionen suchten Schutz in Nachbarländern. Im Tschad wird ihre Versorgung zunehmend schwieriger. Mehr Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft sind nötig, um eine Hungersnot in der Region zu vermeiden.
Berlin. - Das gesetzlich fixierte Ziel von Klimaneutralität 2045 hat Folgen für das Heizen in Deutschland: Wir müssen alle weg von Öl und Gas, hin zu Wärmepumpe oder anderen fossilfreien Lösungen. Über Ge- und Verbote sowie CO2-Bepreisung, also Verteuerung der fossilen Brennstoffe, setzt der Staat dafür Signale – und fährt zugleich die Förderung hoch. Wie sich finanzielle Hilfen für klimafreundliches Heizen mit Blick auf die Bedürftigen optimieren lassen, zeigt eine neue Studie. Sie wurde geleitet vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) im Rahmen des von der Bundesregierung finanzierten Forschungsprojekts FEIRE – Financing Ecological Investments in Real Estate. Die Studie ist über die MCC-Website abrufbar.