Afrika

misereorTrier. - Mit einem festlichen Gottesdienst ist im Trierer Dom die Fastenaktion 2017 von MISEREOR eröffnet worden. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto: "Die Welt ist voller Ideen. Lass sie wachsen" und stellt die Innovationskraft afrikanischer Bäuerinnen und Bauern in den Blickpunkt. Dabei thematisiert das Werk für Entwicklungszusammenarbeit bei zahlreichen Veranstaltungen während der Fastenzeit in ganz Deutschland insbesondere die Lage in Burkina Faso, einem jener Länder der Welt mit einem besonders hohen Anteil an Menschen, die unter der Armutsgrenze leben.

oenz 100Berlin. - Schwere Kämpfe in der Provinz Kasai in der Demokratischen Republik Kongo verursachen Fluchtwellen und Hunderte von zivilen Opfern. Deutschland und die EU müssen von der kongolesischen Regierung fordern, den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten und Menschenrechtsverletzungen seitens der Armee zu verurteilen und strafrechtlich zu ahnden sowie weitere zu unterbinden. Dazu hat das Ökumenisches Netz Zentralafrika am Dienstag aufgerufen.

gfbv 200Göttingen. - Zum Auftakt von Friedensgesprächen für Burundi hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Donnerstag mehr Aufmerksamkeit für die katastrophale Menschenrechtslage in dem ostafrikanischen Land gefordert. Die GfbV warf Burundis Regierung vor, die führenden Menschenrechtsorganisationen des mehrheitlich von Hutu bewohnten Landes systematisch mundtot gemacht zu haben und so die Angst vor einem Genozid zu schüren.

oneBerlin. - Im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz und der Osloer Geberkonferenz für die Tschadseeregion beginnt am Donnerstag das zweitägige Treffen der G20-Außenminister in Bonn. Für die Bundesregierung als Gastgeberin des diesjährigen G20-Gipfels ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Afrika ein Themenschwerpunkt. Die entwicklungspolitische Lobbyorganisation ONE fordert eine neue Partnerschaft mit Afrika.

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat an das Oberste Gericht Mauretaniens appelliert, die Entschuldigung des wegen Apostasie zum Tode verurteilten Bloggers Mohamed Cheikh Ould M'Kheitir zu akzeptieren und sein Todesurteil aufzuheben. "Afrikas Raif Badawi darf nicht sterben, nur weil er Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit in seiner Heimat anprangerte", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Dienstag in Göttingen.

gfbv 200Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat am Mittwoch davor gewarnt, vorschnell den Kampf gegen die Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria und seinen Nachbarländern für beendet zu erklären. "Die radikal-islamische Terrororganisation ist zwar stark geschwächt, aber noch immer äußerst gefährlich", erklärte der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius in Göttingen.

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat eine unabhängige und transparente Untersuchung des versehentlichen Bombardements eines Flüchtlingslagers in Nigeria gefordert, nachdem immer neue und erschreckendere Opferzahlen des Luftangriffs bekannt wurden. Zuvor hatte der Kreisdirektor des betroffenen Bezirks, Babagana Malarima, erklärt, nach dem Angriff auf das Flüchtlingslager seien 234 Menschen auf Friedhöfen in der Stadt Rann bestattet worden.

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