Asien

donboscoBonn. - Während der Taifun Hagupit über die Philippinen zieht, ist Jugend Eine Welt in Kontakt mit seinen Don Bosco ProjektpartnerInnen vor Ort, die wie im vergangenen Jahr sofort mit der Nothilfe begonnen haben. "Bitte bestürmt den Himmel mit euren Gebeten – die Menschen sind von den Schrecken, die sie vergangenes Jahr erlebt haben, noch traumatisiert!", schrieb Don Bosco Schwester Jessica Salvana am Samstagabend, als der Taifun erstmals im Osten der Philippinen auf Land traf. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits mehr als 500 Menschen in der Schule der Don Bosco Schwestern in Cebu Unterkunft und Schutz vor dem Taifun gefunden.

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Manila. - Wegen des Taifuns Hagupit haben nationale und internationale Hilfswerke auf den Philippinen mit der Verteilung von Hilfsgütern in den östlichen Landesteilen begonnen. Nach Behördenangaben starben durch die Auswirkungen des Wirbelsturms bislang zehn Menschen. Es werden weitere schwere Regengüsse und Überschwemmungen befürchtet. "Hagupit" hat sich in der vergangenen Nacht aber deutlich abgeschwächt und wird am Montag die Hauptstadt Manila erreichen.

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Manila. - Die Regierung der Philippinen hat tausende Menschen evakuiert und Nahrungsvorräte angelegt, um sich auf  den Super-Taifun Hagupit vorzubereiten. Der Taifun der Kategorie 5 soll den südostasiatischen Inselstaat am Samstag erreichen.

ai orgBerlin. - Philippinische Polizisten können weitgehend ungehindert foltern und müssen keine Angst vor einer Verurteilung haben. Das stellt ein am Donnerstag veröffentlichter Bericht von Amnesty International fest. Obwohl die Philippinen zwei wichtige internationale Abkommen gegen Folter ratifiziert hätten, nutzten Polizisten ungestraft Misshandlungsmethoden wie Elektroschocks, vorgetäuschte Hinrichtungen, Waterboarding, Schläge und Vergewaltigung.

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Düsseldorf. - In der Nacht zum 3. Dezember 1984 ereignete sich im indischen Bhopal die größte Chemie-Katastrophe der Geschichte. 30 Tonnen Methylisocyanat legten sich über die Stadt, mindestens 20.000 Menschen starben. Eine Sanierung des Geländes unterblieb bis heute. Das "Schwester-Werk" in den USA ging später in den Besitz der deutschen BAYER AG. Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN  hat eine Chronologie der Ereignisse veröffentlicht.

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