Asien

rog logo neuBerlin – Die Menschenrechtorganisation Reporter ohne Grenzen (ROG) hat anlässlich des am Freitag in China beginnenden Prozesses gegen die 70 – jährige Journalistin Gao Yu ihre sofortige Freilassung gefordert. Die Journalistin wurde Ende April wegen „Weitergabe von Staatsgeheimnissen“ verhaftet und ist seither im Gefängnis.

aertze o gBerlin. - In einer neuen Fallstudie thematisiert Ärzte ohne Grenzen die Dilemmata der humanitären Hilfe in den 90er Jahren in Nordkorea. Die Fallstudie ist Teil der Veröffentlichungsreihe "Speaking Out" in der bisher Studien zu Äthiopien, Honduras, Kosovo, Ruanda, Somalia, Tansania, Tschetschenien, Zaire/DR Kongo erschienen sind.

Berlin. - Eineinhalb Jahre nach dem Fabrikzusammensturz von Rana Plaza, Bangladesch (24. April 2013) sind die ersten Entschädigungsgelder geflossen. Allerdings sei der von der internationalen Arbeitsorganisation ILO kontrollierte Fonds nur zu knapp 50 Prozent gefüllt, kritisierte die Kampagne für Saubere Kleidung - Clean Clothes Campaign am Donnerstag in Berlin. Die Auszahlungen entsprächen bei weitem nicht den eigentlichen Ansprüchen der Opfer. Dies mache eine langfristige Planung für die Opfer der Katastrophe unmöglich.

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Berlin. - In Berlin und anderen europäischen Hauptstädten haben am Dienstag symbolisch gefesselte Aktivistinnen und Aktivisten gegen Folter in Usbekistan protestiert. Mit der Aktion von Amnesty International sollte auch erreicht werden, dass die gewaltlosen politische Gefangene Dilorom Abdukadirova, die laut Amnesty in einem unfairen Verfahren verurteilt wurde, freigelassen wird. Rund 200.000 Unterschriften hat die Menschenrechtsorganisation hierzu an usbekische Botschaften in Europa übergeben.

fianKöln. - Im Vorfeld der 41. Sitzung des Welternährungsrates (CFS) vom 13. bis 18. Oktober in Rom hat FIAN Deutschland die zentrale Rolle des CFS bei der Überwachung (sog. Monitoring) der Umsetzung der UN-Land-Leitlinien betont. Im Rahmen der "Hands off the Land"-Allianz hat FIAN nun einen Bericht zu Landgrabbing in Kambodscha veröffentlicht, in dem Verletzungen des Rechts auf Nahrung dokumentiert werden. Darüber hinaus zeigt der Bericht nach Angaben von FIAN auf, wie die Land-Leitlinien zur Analyse von Landkonflikten von der Zivilgesellschaft genutzt werden können und damit einen Beitrag zu einer menschenrechtsbasierten Landpolitik geleistet werden kann.

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