Asien

westpapua netzwerk 300Berlin. - Die Bundesregierung soll sich stärker für eine friedliche Konfliktlösung in Westpapua einsetzen. Das hat das Westpapua-Netzwerk anlässlich des Besuches des indonesischen Präsidenten Joko "Jokowi" Widodo am Montag in Berlin gefordert. Obwohl Indonesien im südostasiatischen Vergleich oft als Paradebeispiel für Demokratisierungs- und Reformprozesse angeführt werde, sehe sich Jokowi mit grundlegenden Konflikten im Inland und dem Vorwurf von massiven Menschenrechtsverletzungen konfrontiert.

deg kfwKöln. - Für die Errichtung und den Betrieb von Mobilfunk-Sendemasten hat die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) der Irrawaddy Green Towers Ltd. (IGT) in Myanmar ein langfristiges Darlehen in Höhe von 19,8 Millionen US-Dollar gewährt. Das Darlehen soll die Mobilfunk-Infrastruktur in Myanmar verbessern helfen.

chinadevelopmentbriefBeijing. - A few months ago Chinese NGOs were responding to the devastating earthquake that had just struck Nepal, confirming their status as "overseas NGOs". According to China Development Brief (CDB), a chinese media and communication NGO this represents a significant milestone for the growth of China’s civil society and for the development of a truly global civil society. CDB produced a special issue on Chinese NGOs working overseas. It features several articles on the challenges and prospects of Chinese civil societies' engagement abroad and gives insights into Chinese soft power politics.

bmz 100Berlin. - Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die Parlamentswahlen in Myanmar als friedlich und transparent gewürdigt. "Die Wahlen in Myanmar sind die Grundlage für den Aufbau von Freiheit und Demokratie im Land", sagte Müller nach Bekanntwerden des offiziellen Wahlergebnisses am Freitag in Berlin. Die Partei von Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi gewann bei den Wahlen am 8. November die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament.

Kabul. - Nach dem schweren Erdbeben im Hindukusch suchten Angehörige und Helfer am Dienstag weiter nach Überlebenden. Nach offiziellen Angaben aus Afghanistan und Pakistan starben mehrere Hundert Menschen bei dem Beben der Stärke 7,5, dessen Epizentrum in Badachschan im Dreiländereck zwischen Afghanistan, Pakistan und Tadschikistan lag. Die Hilfe gestaltet sich schwierig, weil zahlreiche Straßen und Wege in der bergigen Region unpassierbar sind.

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