Entwicklungszusammenarbeit

DEDBonn (epo.de). - Allein beim Deutschen Entwicklungsdienst (DED) sind seit dem Start des neuen Freiwilligendienstes "weltwärts" mehr als tausend Bewerbungen eingegangen. Zwei Drittel der Anfragen stammten von jungen Frauen; die meisten wollten nach Afrika, teilte der DED in Bonn mit. Die ersten 50 Teilnehmer des Freiwilligendienstes waren am 17. Januar in Berlin von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul verabschiedet worden.
MisereorBonn (epo.de). - Anlässlich des Auftaktkongresses zum 50-jährigen Jubiläum des Bischöflichen Hilfswerks MISEREOR ist am Freitag im Bonner Haus der Geschichte die neue bundesweite MISEREOR-Plakatkampagne "Mit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite der Armen" gestartet worden. Maybrit Illner, Michael Seinbrecher, Reinhold Beckmann und viele andere Prominente und Personen des öffentlichen Lebens unterstützen mit ihren Gesichtern und mit ihren Stimmen die Arbeit von MISEREOR.
Senior Experte in Algerien. Foto: SESBonn (epo.de). - Der Senior Experten Service (SES) hat 2007 das beste Jahresergebnis in seiner 25-jährigen Geschichte erzielt: Mit 1.601 Einsätzen in 93 Ländern - davon 257 in Deutschland - hätten die Senior Experten die Anzahl der Einsätze im Vergleich zu 2006 insgesamt um acht Prozent gesteigert, teilte die Organisation in Bonn mit. Für Anfragen von Auftraggebern aus aller Welt stellen dem SES mehr als 7.300 Senior Expertinnen und Experten ihr Wissen und Können ehrenamtlich zur Verfügung.
HWZBerlin (epo.de). - Die ersten rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des neuen entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes "weltwärts" sind am Donnerstag in Berlin von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) verabschiedet worden. "weltwärts" richtet sich an junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren, die nach der Schule oder Ausbildung für sechs bis 24 Monate in Projekten in Entwicklungsländern mitarbeiten wollen.
BMZBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat die Europäische Kommission angesichts der politischen Krise in Kenia zum Handeln aufgefordert. "Die Europäische Kommission muss aktiv werden und die direkten Finanzhilfen an Kenia einfrieren", erklärte die Ministerin am Mittwoch in Berlin. Ziel sei es, die Konfliktparteien zu einer politischen Lösung zu zwingen.
EPN HessenFrankfurt a.M. (epo.de). - Das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (EPN Hessen) hat zur Landtagswahl am 27. Januar einen "entwicklungspolitischen Wahlcheck" eingerichtet. Anhand von zehn politisch aktuellen Fragen forderte das Netzwerk die zur Wahl antretenden Parteien auf, sich zu Themen und Problemen der globalen Welt zu positionieren. Die Antworten liegen nun vor. Alle Parteien hätten die Forderung, dass Landespolitik auch globale Verantwortung übernehmen muss, zu eigen gemacht, erklärte das EPN Hessen.
HWZBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat die Konfliktparteien in Kenia zu einem sofortigen Ende der Gewalt aufgerufen und eine Rückkehr zu demokratischen und gewaltfreien Formen des Dialogs angemahnt: "Alle Seiten sind aufgerufen, ihre Verantwortung gegenüber den Menschen in Kenia wahrzunehmen, auf Gewalt zu verzichten und die zentralen Aufgaben der Bekämpfung von Armut und der Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und demokratischen Entwicklung in allen Landesteilen voran zu bringen", erklärte die Ministerin am Mittwoch in Berlin.
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