Weltpolitik

zdf zeit baerbock 2023 11 14 20.59.45 800"ZDFzeit" vom 14. November 2023. Screenshot: epo-Redaktion

In "ZDFzeit" zieht Falko Korth eine Zwischenbilanz nach zwei Jahren Amtszeit von Außenministerin Annalena Baerbock: "Kann sie das?" Fazit? Noch ist es dafür zu früh. Sehen Sie selbst: Der Film zeigt sie in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit.

Der Internationale Strafgerichtshof erließ im März 2023 einen Haftbefehl gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin wegen mutmaßlichen Kriegsverbrechen in der Ukraine. Zum Empfang des Seidenstraßen-Gipfel in Peking reist er ohne Befürchtungen, verhaftet zu werden. China erkennt das Weltstrafgericht nicht an. Abermals bekräftigen die beiden Länder ihre enge Zusammenarbeit, meldet DER SPIEGEL.

g Bildschirmfoto 2023 10 13 um 11.19.35"The universal rules of war that emerged after 1945 are being broken – and not just in the Middle East", schreibt Martin Ketlte im "Guardian". Die globalen Übereinkünfte zum Schutz von Zivilisten seien "nie perfekt" gewesen. Doch das hält er für keine Entschuldigung für "die Führer in Russland, in den USA und im Vereinigten Königreich", diese Regeln aufzugeben. (Red.) => Weiterlesen...

Es ist unverkennbar, dass die Bedeutung des Globalen Südens wächst und die Länder ihren Anspruch auf Mitgestaltung der Weltordnung erheben. Ob auf dem ersten afrikanischen Klimagipfel in Nairobi oder auf dem G-20 Gipfel in Neu-Delhi, klar ist, es gibt neue Akteure auf dem internationalen Parkett, die selbstbewusst auftreten.

"Russland untersucht Prigoschin-Absturz nicht nach internationalen Regeln", schlagzeilt DER SPIEGEL. Wagner-Boss Jewgenij Prigoschin sei mutmaßlich mit einem Privatjet aus brasilianischer Herstellung abgestürzt. Moskau weigere sich aber, ausländische Hilfe bei der Aufklärung anzunehmen.

oneBerlin. - In Paris beginnt am Donnerstag der Gipfel für einen neuen globalen Finanzierungspakt ("Summit for a New Global Financing Pact"). Auch Bundeskanzler Olaf Scholz wird teilnehmen. Auf der politischen Agenda steht die Erarbeitung von Lösungsansätzen für die Gestaltung einer neuen, nachhaltigen internationalen Finanzarchitektur. Die Entwicklungsorganisation ONE fordert konkrete Schritte, denn das derzeitige System benachteiligt besonders ärmere Länder.

zfdBonn. - Die Vereinten Nationen begehen am 16. Mai den Internationalen Tag des friedlichen Zusammenlebens (UN-International Day of Living Together in Peace). Damit bekräftigen sie die Aufforderung an die internationale Gemeinschaft, gemeinsam eine friedliche Welt zu schaffen. Aus diesem Anlass appelliert das Konsortium Ziviler Friedensdienst an die Bundesregierung, Maßnahmen zur zivilen Konfliktbearbeitung und Friedensförderung mit mehr Budget auszustatten.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.