Bonn. - Mit fünf Fachzentren unterstützt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die Ausbildung zukünftiger Führungskräfte in Afrika. Welchen Beitrag sie zum Entwicklungsprozess in Afrika leisten können, diskutieren die Verantwortlichen der Fachzentren Afrika bei ihrem Netzwerktreffen in Südafrika. Alle afrikanischen und deutschen Kooperationspartner der insgesamt fünf afrikanischen Fachzentren versammeln sich hierzu vom 27. bis 30. Januar am Fachzentrum für Strafjustiz und Entwicklungsforschung an der University of the Western Cape (UWC) in Kapstadt.
Johannesburg. - Das South African Institute of International Affairs (SAIIA) hat jetzt ein Internet-Portal gestartet, das Wissenschaftlern und Meinungsführern in Afrika einen bequemen Zugang zu Forschung und Informationen bieten soll. Das "Afrika Portal" solle in der Zukunft ein Forum bilden, um wichtige Einsichten zu Afrika mit Poltikern und der Öffentlichkeit teilen zu können, erklärte SAIIA.
Paris (epo.de). - In welchem Maße ein Land in Wissen investiert, wird immer wichtiger für den wirtschaftlichen Gesamterfolg. Zu diesem Ergebnis kommt der UNESCO - Wissenschaftsbericht 2010, der am Dienstag in Paris vorgestellt wurde. Im Jahr 2007 wurden demnach weltweit 1,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Das entspricht 1.146 Milliarden US-Dollar und bedeutet einen Zuwachs von 45 Prozent gegenüber 2002.
Bonn (epo.de). - Das Leben in Megacities bringt besondere Herausforderungen mit sich, vor allem wenn es um Energie, Abfall, Wasserressourcen, Transport oder Lebensmittelsicherung geht. Am 9. und 10. Oktober diskutieren in Essen rund 120 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Vietnam, China, Indien, dem Iran, Äthiopien, Südafrika, Marokko, Peru und Deutschland über mögliche Lösungen.
Ulm (epo.de). - 105 junge Forscherinnen und Forscher aus 32 Ländern sind vom 5. bis 7. Oktober anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung in Ulm zu Gast. Die Stipendiaten der Stiftung werden mit Kollegen in Deutschland zusammenarbeiten. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer untereinander und mit Ulm – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen.
Brüssel (epo.de). - Forscher in Zentralasien einschließlich Kirgistan, Tadschikistan und Turkmenistan, haben vom EuropeAid Cooperation Office der EU fünf Millionen Euro für die Schaffung besserer und schnellerer Internetkapazitäten erhalten. Mit dieser Investition in das zentralasiatische Forschungs- und Bildungsnetzwerk CAREN soll die frühere Seidenstraße zu einer Internet-Datenautobahn für Forschung und Bildung des 21. Jahrhunderts ausgebaut werden.
Berlin (epo.de). - Dorothea Rüland, bislang Direktorin des Internationalen Zentrums der Freien Universität Berlin, tritt am 1. Oktober 2010 ihr neues Amt als Generalsekretärin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn an. Sie ist die Nachfolgerin von Christian Bode, der 20 Jahre lang Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes war. Bode geht in den Ruhestand.
Brasilien: Entwicklungsminister der G20 beraten über Hunger, Armut und Ungerechtigkeit (DLF) Für Deutschland ist Ministerin Svenja Schulze (SPD) nach Rio de Janeiro gereist. Thema des zweitägigen Treffens ist der »weltweite Kampf gegen Hunger, Armut und soziale Ungleichheit« (der nie gewonnen wird). Die G20 wollen außerdem über eine »Milliardärssteuer« beraten.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
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"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"