Berlin. - About one-third of all food produced worldwide is lost or wasted in the food production and consumption systems. Food loss and waste occurs at different levels and there are various ways to counteract food waste. In the 16th edition of the Digital Development Debates, which focuses on food and farming Isabel Pleisnitzer presents an overview of initiatives that motivate people to stop wasting food. From India to Brazil a number of initiatives are emerging and demonstrating in innovative and creative ways what the future of a more sustainable food system might look like.
Berlin. - Die katastrophalen Auswirkungen von Naturgewalten wie Erdbeben oder Wirbelstürmen können durch eine gesicherte Ernährung der Menschen eingedämmt werden. Das ist die Kernaussage des Welt-Risiko-Berichts 2015, der am Dienstag in Berlin vom Bündnis Entwicklung Hilft und dem Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen vorgestellt wurde.
Berlin. - Unter dem Motto "Satt ist nicht genug" eröffnet Brot für die Welt am 1. Advent die neue Spendenaktion. In diesem Jahr lenkt das evangelische Hilfswerk den Blick auf den "stillen Hunger". Zwei Milliarden Menschen nehmen zwar genug Kalorien zu sich, aber ihnen fehlen lebenswichtige Nährstoffe und Vitamine. Sie sind mangelernährt. Besonders gefährdet sind Kinder, denn sie bleiben in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung zurück.
Potsdam. - Der Bedarf an Nahrungsmitteln wird sich bis 2050 weltweit etwa verdoppeln. Dabei wird besonders der Anteil tierischer Produkte stark zunehmen. Das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Die Ernährung der Zukunft ist nicht nur für die Ernährungssicherheit von enormer Bedeutung, sondern auch für die Entwicklung der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft. Mit einer einfachen und transparenten statistischen Methode haben die Wissenschaftler jetzt Zukunftsszenarien für den globalen Kalorienverbrauch erstellt.
Berlin. - Zum Welternährungstag (16. Oktober) hat die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE die Staats- und Regierungschefs der Welt dazu aufgerufen, sich auf verbindliche Maßnahmen zu einigen, um den weltweiten Hunger bis zum Jahr 2030 zu beenden. Dazu haben sie sich mit Ziel Nummer 2 der kürzlich beschlossenen Globalen Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDG) verpflichtet. Die G7 sollten jetzt konkrete Schritte beschließen, fordert ONE.
Köln. - Zum Welternährungstag am 16. Oktober ist UN-Generalsekretär Ban Ki Moon von der italienischen Regierung die sogenannte Milan-Charter überreicht worden. Mit einer Million Unterschriften von Besuchern der Expo in Mailand soll die Charter Impulse zur globalen Hungerbekämpfung geben. Aus der Sicht der Menschenrechtsorganisation FIAN unterhöhlt der Aufruf das Recht auf Nahrung anstatt - wie suggeriert - es zu fördern. Die Organisation bewertet den Aufruf zur Hungerbekämpfung als Imagekampagne.
Friedrichsdorf. - Anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober hat die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision darauf aufmerksam gemacht, dass Hunger die Ursache vielen Leids ist. Besonders besorgt zeigt sich die Organisation, dass durch das El Nino Phänomen in den Ländern des südlichen und östlichen Afrika und mehreren Staaten Zentralamerikas eine neue Hungersnot entstehen könnte.