Abraham Ortelius, Public domain, via Wikimedia Commons
«Gut formuliert, differenziert in der Analyse und Politikempfehlung» – auf diesen Nenner bringt Roger Peltzer die neuen afrikapolitischen Leitlinien des Auswärtigen Amtes (AA). Sie seien ein «durchweg überzeugendes Strategiepapier für den Umgang mit unserem Nachbarkontinent» und setzten «Maßstäbe auch für die kommende Regierung». Roger Peltzer ist Volkswirt und ehemaliger Abteilungsleiter der Deutschen Entwicklungsgesellschaft DEG. (Sein Kommentar gibt nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wider.)
Berlin. - Der Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, Cem Özdemir, hat gemeinsam mit der Landwirtschaftskommissarin der Afrikanischen Union, Josefa Sacko, im Rahmen der Grünen Woche das neue „Konzept für unsere Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern und Regionen“ seines Ministeriums vorgestellt. Vertreterinnen und Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen ordnen die Ergebnisse ein.
Randall Munroe, A Timeline of Earth's Average Temperature.
Erderwärmung, Erderhitzung, Klimawandel, Klimakatastrophe: Das alles sind Begriffe, die den Treibhauseffekt beschreiben. Zahllose Berichte des Weltklimarates und anderer wissenschaftlicher Quellen konnten die Politik (und viele Wähler) bisher nicht davon überzeugen, dass dringend gehandelt werden muss. Der US-amerikanische Cartoonist und Bestsellerautor Randall Munroe hat die komplizierte Materie in einem selbsterklärenden Comic zusammengefasst, der zeigt: Seit der Industrialisierung sind wir auf dem Weg, das Überleben der Menschheit auf der Erde ernsthaft zu gefährden.
Berlin. - Israel und die Hamas haben eine Waffenruhe sowie den Austausch palästinensischer Gefangener gegen israelische Geiseln vereinbart. Diese Übereinkunft ebnet den Weg für ein mögliches Ende der Gewalt und ermöglicht dringend benötigte humanitäre Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe begrüßt diesen ersten Schritt.
Potsdam. - Über 60 Länder haben Strategien zur Förderung von Wasserstoff, vor allem im Industriesektor, entwickelt. Doch bis 2023 wurden weniger als zehn Prozent der angekündigten grünen Wasserstoffproduktionen realisiert, so eine Studie, die im Fachmagazin „Nature Energy“ veröffentlicht wurde. Der Grund: Wasserstoff bleibt teuer und stößt auf geringe Nachfrage. Adrian Odenweller und Falko Ueckerdt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) untersuchen diese Wettbewerbslücke in 1232 globalen Projekten und fordern eine realistische, politisch gestützte Strategie zur Schließung der Umsetzungslücke.
Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) nimmt auch dieses Jahr wieder an der „Wir haben Agrarindustrie satt“-Demonstration teil. Sie geht am 18. Januar in Berlin gemeinsam mit VertreterInnen der bäuerlichen Landwirtschaft, Umwelt-Initiativen und VerbraucherInnen-Verbänden auf die Straße, um für eine Agrar-Wende einzutreten.