Berlin. - Trotz zahlreicher globaler Krisen gab es im Jahr 2024 auch positive Entwicklungen für Kinder. Hier sind fünf ermutigende Beispiele von Save the Children.
Berlin. - Nach dem Sturz des Assad-Regimes fördert das Entwicklungsministerium die Stabilisierung Syriens und den gesellschaftlichen Wiederaufbau. Der Fokus liegt auf der Verbesserung des Zugangs zu Bildung, der Schaffung von Einkommensmöglichkeiten für die notleidende syrische Bevölkerung und der Stärkung der Zivilgesellschaft. Bundesministerin Schulze hat dafür Maßnahmen im Umfang von 60 Millionen Euro bewilligt. Die Projekte werden ausschließlich über UN-Hilfswerke und Nichtregierungsorganisationen umgesetzt, ohne Zusammenarbeit mit den syrischen Machthabern, so das BMZ.
Berlin. - Der brasilianische Klimaforscher Carlos Nobre hat darauf hingewiesen, dass die Klimakrise menschengemacht ist. Im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sagte Nobre, die Menschheit sei in ein neues Zeitalter, "ein neues Anthropozän eingetreten, eine neue 'Ära' des Planeten, in dem Sinne, dass es nicht Vulkane oder Erdbeben oder andere Dinge waren, die große Mengen an Treibhausgasen freisetzten. Wir waren es! Wir sind diejenigen, die eine so große Menge freigesetzt haben!" Nobre forschte und lehrte am National Institute for Space Research (INPE) in Brasilien und ist inzwischen im Ruhestand.
Berlin. - Dengue-Fieber, Cholera und Mpox waren 2024 weltweit auf dem Vormarsch, teilweise befeuert durch die Klimakrise und bewaffnete Konflikte. Darauf weist Save the Children hin und fordert, den Krankheiten, die für Kinder lebensbedrohlich sein können, im Jahr 2025 mehr globale Aufmerksamkeit zu schenken.
Grafik: DEVEX
Berlin. - Brasiliens Präsident Luis Ignacio da Silva ("Lula") hält sein Wort und sorgt für einen Rückgang der Entwaldung im Amazonasgebiet. Das zeigt obiges Schaubild. Während seiner ersten Amtszeit (2003-2010) ging die Zerstörung des Tropenwaldes stark zurück, und auch seit seinem erneuten Amtsantritt 2023 sinkt die Entwaldungsrate wieder. Im vergangenen Jahr betrug der Rückgang beachtliche 30,6 % - der stärkste Rückgang seit fast einem Jahrzehnt.
Berlin. - Fast die Hälfte der sudanesischen Bevölkerung leidet akut an Hunger. Mehr als 100.000 Menschen drohen daran zu sterben, wenn Hilfe ausbleibt. „Hunger fällt nicht vom Himmel. Er ist menschengemacht und wir müssen ihn auch zusammen bewältigen. Es ist empörend, dass im Sudan heute rund 21 Millionen Menschen von ausreichend Nahrungsmitteln abgeschnitten sind. Das sind mehr Menschen als in Nordrhein-Westfalen leben. Bei dieser Dimension der Not braucht es dringend mehr Hilfe“, sagt Dagmar Pruin, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe.