Osnabrück. - Zum Weltgesundheitstag am 7. April hat HelpAge Deutschland auf die schlechte medizinische Versorgung alter Menschen in Entwicklungsländern aufmerksam gemacht. Das diesjährige Motto der Weltgesundheits-Organisation WHO "Altern und Gesundheit" werde in der Praxis bisher kaum umgesetzt, sagte der Geschäftsführer der Organisation, Michael Bünte. "Bei steigender Lebenserwartung leiden immer mehr alte Menschen in den Entwicklungsländern an chronischen und sogenannten Zivilisationserkrankungen wie Diabetes, Krebs, Schlaganfällen, Alzheimer oder Demenz."
Bamako. - Die Tuareg-Rebellen in Mali haben am Freitag den von ihnen eroberten Norden des Landes für unabhängig erklärt. "Wir verkünden feierlich die Unabhängigkeit von Azawad, die von heute an gilt", sagte der Sprecher der Nationalen Befreiungsbewegung von Azawad (MNLA), Mossa Ag Attaher, dem französischen Sender France 24.
Berlin. - Zwei Jahre lang arbeitet ein Mitarbeiter des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit - ein "brisanter" Vorgang, findet LobbyControl. Das Ministerium hält dies für einen "normalen Vorgang", den man "nicht skandalisieren" sollte.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Bill & Melinda Gates Stiftung vertiefen ihre bestehende Kooperation. Ein Jahr nach der Unterzeichnung eines "Memorandum of Understanding" vereinbarten Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) und Melinda Gates am Donnerstag bei einem Treffen im BMZ in Berlin, zukünftig auch im Bereich Familienplanung zu kooperieren. Beide sagten gemeinsam 20 Millionen Euro zu gleichen Teilen zu, um Projekte der Familienplanung in Westafrika zu unterstützen.
Genf. - Um mehr Frauen vor Gebärmutterhalskrebs zu schützen und den vorzeitigen Tod von Millionen Kindern oder eine lebenslange Behinderung zu verhindern, will die GAVI Alliance Impfstoffe gegen den Humanen Papillomavirus (HPV) und eine Kombinationsimpfung gegen Masern und Röteln in ihr Finanzierungsprogramm aufnehmen. Das Programm soll auch für Anträge von Entwicklungsländern geöffnet werden.
Paris. - Die staatliche Entwicklungshilfe (ODA) der OECD-Länder ist im vergangenen Jahr erstmals seit Jahren wieder gesunken. Die Mitglieder des Entwicklungsausschusses (DAC) der OECD stellten 2011 finanzielle Mittel in Höhe von 133,5 Milliarden US-Dollar zur Verfügung. Das entspricht nach Angaben der OECD 0,31 Prozent des Brutto-National-Einkommens (BNE) aller DAC-Geberländer. In konstanten Preisen sind das 2,7 Prozent weniger als 2010, dem Jahr mit den bisher größten ODA-Leistungen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"