Berlin. - Apple, das teuerste Unternehmen der Welt, präsentiert derzeit stolz sein neues iPhone 5. Doch bei der Herstellung des Mobiltelefons gibt es einer neuen Studie zufolge die altbekannten Probleme. Die chinesischen Arbeiterinnen und Arbeiter beim Apple-Zulieferer Foxconn müssten noch immer unter harten Bedingungen schuften, berichtet die Arbeitsrechts-Organisation SACOM aus Hong Kong. Die Studie "iSlave Behind the iPhone" untersucht den Foxconn-Standort Zhengzhou.
Bonn. - In Bonn hat am Dienstag die Konferenz "Contributions of Forests to a Green Economy" begonnen. Bis zum 7. Oktober beraten dort rund 120 Experten aus über 50 Ländern über den Beitrag von Wäldern zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum. Die Ergebnisse der Konferenz sollen in die Arbeit der UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung einfließen.
Berlin. - Das internationale Netzwerk Steuergerechtigkeit (Tax Justice Network) hat am Dienstag die Rangliste der schädlichsten "Schattenfinanzzentren" der Welt veröffentlicht. Angeführt wird die Liste von der Schweiz. Deutschland kommt auf Platz 9 der beliebtesten Steueroasen. Schwache Offenlegungspflichten begünstigen dem Bericht zufolge die Intrasparenz im deutschen Finanzsektor.
Bonn. - Bereits seit dem Jahr 2007 bilden die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) (ehemals InWEnt) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in ihrem Weiterbildungs- und Dialogprogramm "Managing Global Governance" (MGG) hochqualifizierte Nachwuchsführungskräfte aus acht aufstrebenden Mächten fort. Die Global Governance School (GGS) des DIE ist Bestandteil des MGG-Programms. Erstmals führen DIE und GIZ nun gemeinsam mit zwei indonesischen Partnerinstitutionen, Bank Indonesia und DEFINIT, eine regionale Fortbildung in Asien durch.
Stuttgart. - Zum Erntedank hat "Brot für die Welt" die ungeheure Verschwendung von Lebensmitteln kritisiert. Das evangelische Hilfswerk betonte, "dass Essen nicht in den Müll gehört". In Deutschland würden im Jahr 80 Kilogramm pro Kopf weggeworfen. "Brot für die Welt" fordert die Abkehr von Verschwendung. Denn übermäßiger Konsum und Verschwendung seien indirekt für den Hunger in der Welt verantwortlich. Fast eine Milliarde Menschen hungern.
Hamburg. - Das Heimspiel des Hamburger Sport-Vereins (HSV) gegen Schalke 04 am Sonntag steht unter dem Motto "Klimaschutz". Damit stellt der Fußball-Bundesligist nach Dezember 2009 zum zweiten Mal eine Partie ganz unter diesen Leitgedanken. Die bundesweit aktive Umwelt- und Entwicklungs-Organisation Germanwatch begrüßt die öffentlichkeitswirksame Aktion.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"