Berlin. - Am 21. August sind die ökologischen Ressourcen des gesamten Jahres 2011 bereits verbraucht. Das ergeben Berechnungen des ökologischen Fußabdrucks, die das Global Footprint Network anstellt. Der sogenannte "Earth Overshoot Day" ist der Tag, an dem die ökologische Regenerationsfähigkeit des Planeten erschöpft ist und die Menschheit von der Überausbeutung der Erde lebt. Der Klimawandel ist eine der gravierendsten Auswirkungen davon, dass der Mensch die natürlichen Belastungsgrenzen der Erde überschreitet. Welche gravierenden Auswirkungen das vor allem für Kinder hat, zeigt die neue Studie von terre des hommes und Germanwatch: "Sonnige Zukunftsaussichten? Klimawandel, Wasser und die Rechte von Kindern und zukünftigen Generationen".
Köln. - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und die Weltgesundheits-Organisation (WHO) verstärken den Kampf gegen die Cholera und andere lebensgefährliche Durchfall-Erkrankungen in Somalia. In den somalischen Regionen Banadir, Bay, Mudug und Lower Shabelle sind zahlreiche Cholerafälle bestätigt. Bislang gelang es aber, eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Auch in der Hauptstadt Mogadischu müssen immer mehr Menschen mit extremem Durchfall behandelt werden. Allein in einem Krankenhaus sind es seit Januar rund 4.200 Fälle - drei Viertel davon Kinder unter fünf Jahren.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) lädt für den Sonntag (21. August) von 10 bis 18 Uhr an seinem Berliner Dienstsitz zum Tag der offenen Tür ein. Passend zum fünfzigjährigen Bestehen des Ministeriums sind in diesem Jahr erstmals 50 Botschaften zu Gast. Sie bringen nicht nur Eindrücke aus ihren Heimatländern, sondern auch kulinarische Highlights zum Probieren mit.
Bonn. - Bei Katastrophen wie der aktuellen Hungerkrise in Ostafrika ist professionelles Handeln gefragt. Um beispielsweise ein Flüchtlingslager wie im kenianischen Dadaab zu betreiben, sind gemeinsame Qualitätsstandards der Hilfsorganisationen unerlässlich. Diese Mindeststandards, sogenannte "Sphere Standards", wurden in einem Handbuch zusammengefasst, dessen dritte Auflage jetzt erstmals in deutscher Sprache erschienen ist.
Berlin. - In Angolas Hauptstadt Luanda ist eines der größten Naturschutzgebiete der Erde offiziell aus der Taufe gehoben worden. Die fünf Staaten Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe wollen 36 Schutzgebiete so vernetzen, dass ein zusammenhängendes Gebiet von 350.000 Quadratkilometern entsteht, in dem Tiere wie Elefanten, Leoparden und Flusspferde ungestört leben und wandern können. Die Flüsse Kavango und Zambezi geben dem Naturpark seinen Namen: Kaza.
Stuttgart. - Einsätze für Flüchtlinge und Vertriebene sind in den vergangenen Jahren immer gefährlicher geworden. Darauf hat die Diakonie Katastrophenhilfe zum Tag der humanitären Hilfe am 19. August aufmerksam gemacht. Die Zahl der Angriffe auf Helferinnen und Helfer habe deutlich zugenommen - etwa in Somalia und Kolumbien. Der Leiter der Programmabteilung des evangelischen Hilfswerks, Martin Kessler, rief deshalb dazu auf, das humanitäre Völkerrecht zu achten.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"