Bonn. - Die Bundesstadt Bonn und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bündeln ihre Kräfte zur Stärkung Bonns als Standort für nachhaltige Entwicklung. BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz und Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch unterzeichneten am Donnerstag ein Memorandum. Darin bekennen sie sich zur Stärkung Bonns als Standort der Vereinten Nationen, für internationale Zusammenarbeit, Entwicklung und Nachhaltigkeit.
Berlin. - In Pakistan haben die Maßnahmen von Hilfswerken nach der Flutkatastrophe des vergangenen Jahres Wirkung gezeigt. "Es ist ein großer Erfolg, dass die Katastrophe nach der Katastrophe verhindert werden konnte. Dank der gemeinsamen Anstrengung ungezählter Helfer und der großen Solidarität der Spender sind tausende Menschenleben gerettet worden", erklärte Oliver Müller, Leiter von Caritas international.
Berlin. - Ein Jahr nach Inkrafttreten des neuen Vergabegesetzes für das Land Berlin haben nichtstaatliche Organisationen eine ernüchternde Bilanz gezogen. Wie ein Blick in aktuelle Ausschreibungen zeige, werde das neue Gesetz bis heute kaum umgesetzt, erklärten die im FAIRgabe-Bündnis vertretenen Gewerkschaften und umwelt- und entwicklungspolitischen Organisationen. Das Land Berlin gibt rund fünf Milliarden Euro jährlich für Bau-, Liefer- oder Dienstleistungen aus. Mit dem Vergabegesetz sollte eine ökologische, soziale und faire Produktion dieser Bedarfe gesichert werden.
Berlin. - Die Regierung Kenias hat erstmals seit 22 Jahren wieder Elfenbein verbrennen lassen. Fast fünf Tonnen beschlagnahmtes Elfenbein wurde am Mittwoch im Tsavo Nationalpark den Flammen übergeben - als Symbol für einen konsequenten Kampf gegen Wilderei und Elfenbeinschmuggel. Das Elfenbein stammt ursprünglich aus Sambia und Malawi und wurde in Singapur beschlagnahmt.
Bonn. - Die Welthungerhilfe hat die Initiative der Vereinten Nationen begrüßt, am Montag (25. Juli) ein Krisentreffen zur Hungersnot am Horn von Afrika einzuberufen. "Dies ist ein erster Hoffnungsschimmer für die Menschen, die ohne internationale Hilfe nicht überleben werden", sagte die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, am Mittwoch in Bonn. "Dieser Gipfel muss mit substanziellen finanziellen Zusagen enden. Auch die Bundesregierung muss ihre Unterstützung ausweiten."
Berlin. - Die Vereinten Nationen haben am Mittwoch für Teile Somalias offiziell eine Hungersnot ausgerufen. Von einer Hungersnot spricht man nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks UNICEF dann, wenn mehr als 30 Prozent der Menschen an akuter Mangelernährung leiden oder jeden Tag mehr als zwei pro 10.000 Menschen bzw. vier von 10.000 Kindern in einem Gebiet sterben. Das UN World Food Programme (WFP) rief die höchst mögliche Alarmstufe für eine Ernährungskrise aus.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"