Berlin. - Das erste Treffen der Agrarminister der 20 mächtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) ist am Donnerstag in Paris zu Ende gegangen. Beobachter aus den Reihen der Entwicklungs-Organisationen zeigten sich enttäuscht über die Ergebnisse, vor allem hinsichtlich der mangelnden Regulierung der Rohstoffmärkte.
Dhaka. - Am letzten Tag der gemeinsamen Südasienreise von Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) und EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs standen für beide Politiker am Donnerstag nochmals Projektbesuche in der Hauptstadt Dhaka und Umgebung auf dem Programm. Niebel und Piebalgs wollten sich einen Eindruck von den Erfolgen der gemeinsamen Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch verschaffen.
Siegburg. - SÜDWIND hat die Ankündigung der EU-Kommission begrüßt, nun doch eine Initiative zur Einführung einer Finanzmarktsteuer auf EU-Ebene zu starten. Die EU könne nicht nur eine wichtige Vorreiterrolle spielen, sie könne auch wichtige Impulse für die Treffen der 20 wichtigsten Schwellen- und Industrieländer (G20) setzen. Die Einnahmen aus der Steuer müssten jedoch auch der Entwicklungszusammenarbeit, der weltweiten Armutsbekämpfung und dem globalen Kampf gegen den Klimawandel zugute kommen, forderte SÜDWIND.
Köln. - Erneuerbare Energien sind für die Entwicklung Lateinamerikas von großer Bedeutung. Beim Ausbau neuer Energieformen in den Märkten sind erfahrene Projektentwickler auch aus Deutschland gefragt. Um den Windenergiesektor in Lateinamerika zu fördern, gewährt die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) der deutschen SoWiTec Gruppe zwei beteiligungsähnliche Darlehen in Höhe von insgesamt sechs Millionen Euro. Das Geld ist für die Entwicklung von Windprojekten in Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, Peru und Uruguay bestimmt.
Berlin. - Die Forderung namhafter Unternehmen nach einem ehrgeizigeren Klimaziel der EU ist von Verbänden aus dem Bereich Umwelt und Entwicklung nachdrücklich begrüßt worden. "Die Erklärung der Unternehmen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Klimaschutz in Europa", sagte Stefan Krug von Greenpeace im Namen von Brot für die Welt, Germanwatch, Greenpeace, Oxfam und WWF am Mittwoch in Berlin.
Berlin. - Die internationale Agrarpolitik muss sich wieder stärker darauf ausrichten, Reserven an Nahrungsmitteln anzulegen. Eine neue Studie belege, dass im Jahr 2007/08 eine globale Getreidereserve von nur 105 Millionen Tonnen gereicht hätte, eine Nahrungsmittelkrise verhindern zu helfen, erklärte die Hilfsorganisation Oxfam anlässlich des Treffens der G20-Agrarminister am 22. und 23. Juni in Paris.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"