Bonn. - "Für wen und wie gut ist Entwicklungs-Zusammenarbeit (EZ)?" Diese Frage stellt die dritte Ausgabe von "Digital Development Debates", des Webmagazins der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). In den reichen Ländern der Welt finanziert jeder Bürger mit seinen Steuerabgaben auch die staatliche EZ. Doch wohin genau geht dieses Geld und welchen Nutzen bringt es? Wie arbeiten die Staaten zusammen, um Hilfe zu leisten?
Mazar-e-Sharif. - In Afghanistan hat der erste Jahrgang an den Berufsausbildungs-Zentren der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Mazar-e-Sharif, Kunduz und Faizabad erfolgreich seine Ausbildung als Kfz-Mechaniker abgeschlossen. Die Absolventen werden dringend benötigt: Im Land herrscht nach Jahrzehnten der Unruhe und des Krieges ein dramatischer Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften, besonders im Kraftfahrzeug-Bereich.
Abuja. - Bei den Präsidentschafts-Wahlen in Nigeria liegt Amtsinhaber Goodluck Jonathan nach der Auszählung eines Großteils der Stimmen klar in Führung. Die Auswertung von fast 40 Millionen abgegebenen Stimmen in rund 120.000 Wahllokalen ergab rund 22 Millionen Stimmen für Jonathan, teilte die nationale Wahlkommission mit. Beobachtern zufolge verlief die Wahl weitgehend fair und friedlich.
Leipzig. - Verkehrsminister aus der ganzen Welt kommen vom 25. bis 27. Mai zum jährlichen Weltverkehrsforum der OECD nach Deutschland. Das Weltverkehrsforum ist eine globale Plattform, die politische Entscheider mit Spitzen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft für einen Dialog über Mobilität im 21. Jahrhundert zusammenbringt. Es findet seit 2008 jährlich in Leipzig statt und ist der einzige regelmässig in Deutschland stattfindende globale Gipfel.
Oberhausen. - Der Gasometer Oberhausen präsentiert in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission die Ausstellung "Magische Orte - Natur- und Kulturmonumente der Welt". Bis zum 30. Dezember 2011 zeigen rund 230 Exponate einzigartige Fotografien, erdgeschichtliche Fundstücke und historische Kunstwerke. In der Ausstellung nehmen die UNESCO-Welterbestätten eine herausragende Rolle ein.
Washington. - Bei der Frühjahrstagung der Weltbank standen die Themen schwankende Nahrungsmittelpreise, deren Auswirkungen auf Entwicklungsländer und die Veröffentlichung des Weltentwicklungsberichts 2011 (WDR) mit dem Titel "Konflikt, Sicherheit und Entwicklung" im Vordergrund. Der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) erklärte, er unterstütze den von der Weltbank eingeschlagenen Reformweg.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"