Oberhausen. - Der Gasometer Oberhausen präsentiert in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission die Ausstellung "Magische Orte - Natur- und Kulturmonumente der Welt". Bis zum 30. Dezember 2011 zeigen rund 230 Exponate einzigartige Fotografien, erdgeschichtliche Fundstücke und historische Kunstwerke. In der Ausstellung nehmen die UNESCO-Welterbestätten eine herausragende Rolle ein.
Washington. - Bei der Frühjahrstagung der Weltbank standen die Themen schwankende Nahrungsmittelpreise, deren Auswirkungen auf Entwicklungsländer und die Veröffentlichung des Weltentwicklungsberichts 2011 (WDR) mit dem Titel "Konflikt, Sicherheit und Entwicklung" im Vordergrund. Der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) erklärte, er unterstütze den von der Weltbank eingeschlagenen Reformweg.
Rom. - Das UN World Food Programme (WFP) muss in diesem Jahr 7,3 Millionen Afghanen mit Ernährungshilfe unterstützen. Der Organisation fehlen aber 257 Millionen US-Dollar, die Hälfte des benötigten Budgets. "Wir rufen dringend zur Hilfe auf, damit wir noch eine Chance haben, die großen Lücken rechtzeitig zu schließen, die sich abzeichnen", sagte der WFP-Landesdirektor in Afghanistan, Louis Imbleau. "Ernährungssicherheit ist die Grundlage der Entwicklung - dies gilt besonders für die jüngsten und die am meisten gefährdeten Menschen in diesem Land".
Washington. - Die Herausforderungen für die internationale Zusammenarbeit in fragilen Staaten und Konfliktregionen sowie Lösungsstrategien und Anpassungsmechanismen für Entwicklungsländer als Reaktion auf den Anstieg der globalen Nahrungsmittelpreise stehen im Mittelpunkt der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank am 15. und 16. April in Washington. Für die deutsche Bundesregierung nimmt Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) an der Konferenz teil.
Bonn. - Mehr als 250.000 Menschen sind seit Oktober letzten Jahres vom Nordsudan in den Süden des Landes zurückgekehrt. Viele von ihnen wollen nach der erfolgreichen Volksabstimmung über die Unabhängigkeit des Südsudan in ihrer Heimat eine neue Existenz aufbauen. Die Welthungerhilfe will in ihre Zukunft investieren und helfen, bessere Lebensbedingungen für die Rückkehrer zu schaffen. In zwei Projekten sollen in den kommenden Wochen Flüchtlinge unterstützt werden, die aus dem Norden in die Provinz Bahr el Ghazal zurückgekehrt sind.
Bonn. - Die Regierung Kambodschas will in Kürze ein Gesetz verabschieden, das eine Registrierung aller in Kambodscha arbeitenden NGOs und Gruppen erzwingen soll. Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und Misereor haben die Bundesregierung in einem Brief aufgefordert, mäßigend auf die Regierung in Phnom Penh einzuwirken. "Wir erwarten Unterstützung aus der Politik, das Gesetz gefährdet die Arbeit vieler NGOs im Land", fasste Misereor-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon die Sorgen der beiden kirchlichen Entwicklungswerke zusammen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"