Bonn (epo.de). - Die Europäische Union muss den Handel mit Terminkontrakten an den Getreidebörsen strengeren Regeln unterwerfen. Das hat der Politische Geschäftsführer von Germanwatch, Christoph Bals, angesichts der aktuellen Preisexplosion bei Getreide gefordert. Die EU müsse damit auch endlich Konsequenzen aus der für Millionen von Menschen verheerenden Ernährungskrise vor zwei Jahren ziehen, erklärte Bals am Montag in Bonn.
Bonn (epo.de). - Die Spendenbereitschaft in Deutschland für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan hat in den letzten Tagen deutlich zugenommen. Das berichten Hilfsorganisationen. "Wir freuen uns, dass die Medien so ausführlich über die Situation in den Flutgebieten und die verzweifelte Lage der Menschen berichtet haben", sagte die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann. "Das hat zu einer großen Welle der Hilfsbereitschaft in unserem Land geführt."
Bonn (epo.de). - "Frieden und Gewaltlosigkeit für Kinder" ist das Motto der diesjährigen Global Education Week (GEW) in Deutschland, die vom 13. bis 21. November stattfindet. Die GEW soll Themen des Globalen Lernens in das öffentliche Bewusstsein rufen und zu solidarischen Nord-Süd-Beziehungen beitragen. Die Aktivitäten in Deutschland werden vom Der World University Service (WUS) koordiniert.
Berlin (epo.de). - Die Welt steht vor zahlreichen Herausforderungen: Rohstoffe und Energie werden knapp, Umweltprobleme nehmen zu, der Hunger wächst, die Zahl der Menschen steigt, die Wirtschaft durchläuft eine Krise und der Klimawandel hat begonnen. Keiner dieser Prozesse vollzieht sich isoliert. Ein Schulwettbewerb im Schuljahr 2010/11 soll auf die "vernetzte Erde" aufmerksam machen.
Göttingen (epo.de). - Die Regierung Mauretaniens schüchtert Kritiker der Sklaverei systematisch ein, schränkt sie in ihrer Bewegungsfreiheit ein und diffamiert sie. Diesen Vorwurf hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen erhoben. Anlässlich des Internationalen Tages gegen die Sklaverei (23. August) rief die Organisation zur Unterstützung bedrängter mauretanischer Bürgerrechtler auf, die die anhaltende Sklaverei in dem nordwestafrikanischen Staat anprangern.
Berlin (epo.de). - Nach den Appellen auf der UN-Sonderkonferenz in New York, die Hilfen für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan zu steigern, haben zahlreiche Länder ihre Zusagen erhöht. Die USA wollen ihre Nothilfe auf 150 Millionen US-Dollar aufstocken, die Europäische Union kündigte eine Steigerung auf 140 Millionen Euro an. Saudi-Arabien stellt 100 Millionen Dollar bereit. Auch die privaten Spenden für Pakistan haben in den vergangenen Tagen beträchtlich zugenommen, berichten deutsche Hilfsorganisationen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"