Berlin (epo.de). - Nach den Appellen auf der UN-Sonderkonferenz in New York, die Hilfen für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan zu steigern, haben zahlreiche Länder ihre Zusagen erhöht. Die USA wollen ihre Nothilfe auf 150 Millionen US-Dollar aufstocken, die Europäische Union kündigte eine Steigerung auf 140 Millionen Euro an. Saudi-Arabien stellt 100 Millionen Dollar bereit. Auch die privaten Spenden für Pakistan haben in den vergangenen Tagen beträchtlich zugenommen, berichten deutsche Hilfsorganisationen.
Berlin (epo.de). - Ab Samstag lebt die Welt auf Pump. Denn am 21. August sind die ökologischen Ressourcen des gesamten Jahres 2010 bereits verbraucht. Das ergeben Berechnungen des Ökologischen Fußabdrucks, die das Global Footprint Network anstellt. Der 21. August ist der Tag, an dem die ökologische Regenerationsfähigkeit des Planeten erschöpft ist und die Menschheit von der Überausbeutung der Erde lebt.
Bonn (epo.de). - Mit knapp 100.000 Euro fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in den kommenden zwei Jahren mehrmonatige Aufenthalte von Studierenden des MA Global Studies und von Doktoranden des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften der Research Academy an der Jawaharlal Nehru University (JNU) in Delhi. Das Förderprogramm des DAAD nennt sich "New Passages to India".
Islamabad (epo.de). - Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) will Pakistan mit verbilligten Krediten über zwei Milliarden US-Dollar beim Wiederaufbau nach den verheerenden Überschwemmungen helfen. Dafür solle ein Treuhandfonds eingerichtet werden, kündigte der ADB-Direktor für Zentral- und Westasien, Juan Miranda, am Donnerstag in Islamabad an. Für schnelle Katastrophenhilfe stellte die ADB drei Millionen Dollar bereit.
Siegburg (epo.de). - In einer neuen Studie hat das SÜDWIND-Institut in Siegburg bei chinesischen Großhandelsmärkten von Metro und Zulieferern von Aldi und Adidas teilweise gravierende Arbeitsrechts-Verletzungen festgestellt. "Die Situation der Beschäftigten lässt zu wünschen übrig – trotz vollmundiger Ethikprogramme der Unternehmen", erklärte die Autorin der am Donnerstag veröffentlichten China-Studie, Ingeborg Wick.
Köln (epo.de). - Nothilfe ist vor allem aufgrund zunehmender Naturkatastrophen in den vergangenen 20 Jahren immer notwendiger geworden. Darauf hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) anlässlich des Welttages der Humanitären Hilfe am 19. August hingewiesen. Vor allem die Zahl von Überflutungen und Dürren nehme zu, berichtete das Deutsche Komitee für UNICEF in Köln.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"