Frankfurt (epo.de). - Die Deutsche Bank liegt unter den Banken, die zwischen 2000 und 2009 die Atomindustrie am stärksten unterstützt haben, auf Platz sieben. Damit gehöre sie als einzige deutsche Bank zu den Top Ten der internationalen "Atombanken", heißt es in einer Studie, die am Mittwoch von urgewald, Greenpeace International und Banktrack veröffentlicht wurde. Spitzenreiter sind BNP Paribas (Frankreich), Barclays (Großbritannien) und Citi (USA).
Berlin (epo.de). - Alle von den Entsende-Organisationen beantragten Entsendungen im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts können vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert werden. Das hat das Ministerium jetzt in Berlin mitgeteilt. Damit können rund 4.400 Freiwillige im Jahr 2010 ausreisen.
Port-au-Prince (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat zum Abschluss seines Besuches in Haiti und der Dominikanischen Republik am Dienstag die Rolle der Zivilgesellschaft beim Wiederaufbau Haitis hervorgehoben. "Ich bin davon überzeugt, dass der Neuaufbau Haitis nur durch politische Teilhabe einer starken Zivilgesellschaft und nur aus der Mitte der Gesellschaft heraus gelingen wird", sagte Niebel.
Berlin (epo.de). - Die G8 Staaten werden bis Ende 2010 nur 61 Prozent ihrer Versprechen gegenüber Afrika erfüllen können. Zu diesem Ergebnis kommt der "DATA Bericht 2010" der entwicklungspolitischen Lobbyorganisation ONE, der am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurde. Dennoch habe die Afrika-Initiative der G8 bereits zu einer Erhöhung der Entwicklungshilfe und zu "Entwicklungserfolgen in historischem Ausmaß" geführt, erklärte ONE.
Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will sich bei der Jahrestagung der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) in Abidjan vom 25. bis 28. Mai für eine Kapitalerhöhung der Bank einsetzen. Das hat die Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, Gudrun Kopp, am Dienstag angekündigt. Kopp nimmt für die Bundesregierung an der AfDB-Tagung teil.
Göttingen (epo.de). - Nach Berichten über die Anwerbung deutscher Ex-Soldaten als Ausbilder für Rebellen in Somalia hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) dem Auswärtigen Amt vorgeworfen, der dramatischen Lage in Somalia kaum Beachtung zu schenken. Die deutsche Bundesregierung müsse sich dringend stärker für Frieden in dem ostafrikanischen Land einsetzen, forderte die GfbV am Dienstag in Göttingen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"